(PresseBox) - Zwei Jahrzehnte E-Government: Eine repräsentative Studie der Hochschule Harz und der Syncwork AG bilanziert den Status Quo kommunaler Verwaltungsentwicklung. Die Ergebnisse zeigen, wie groß die Differenzen zwischen einigen wenigen innovativen Spitzenverwaltungen und einer Mehrheit eher abwartender Behörden sind.
Seit langem engagieren sich öffentliche Verwaltungen, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft für eine zielgerichtete Modernisierung auch des kommunalen Verwaltungshandelns. Zwei Strategien kennzeichneten diese Entwicklung in den vergangenen zwei Jahrzehnten: Wahrend das "Neue Steuerungsmodell" auf eine grundlegende Reform von Selbstverständnis und Management der Verwaltungen zielte, beschrieb "E-Government" das Leitbild einer umfassend technisierten Verwaltungsarbeit.
Was wurde bisher erreicht? Wie ist der aktuelle Stand der Bemühungen und Maßnahmen? Zum ersten Mal ermöglicht es eine repräsentative Studie, diese Fragen beispielhaft an einem konkreten Handlungsfeld der Kommunalverwaltung zu diskutieren: Die Hochschule Harz und die Syncwork AG, unterstützt vom Niedersächsischen Heidekreis als Praxispartner, befragten im Frühjahr 2013 bundesweit untere Bauaufsichtsbehörden. Mehr als einhundert Verwaltungen aus 13 Bundesländern beantworteten den umfangreichen Fragebogen. Die Ergebnisse dieser »Tiefenbohrung« liegen nun vor. Sie zeichnen nicht nur ein realistisches Bild des Status Quo der kommunalen Verwaltungsentwicklung, sondern illustrieren gleichzeitig Erfahrungen, Vorgehensweisen, Erfolge und Hemmnisse dieser Veränderungsprozesse.
Die Ergebnisse der Studie werden am 9. Oktober 2013 in einem Praxis-Workshop an der Hochschule Harz in Halberstadt vorgestellt und diskutiert. Die Veranstaltung bietet nicht nur Gelegenheit zu wissenschaftlicher Reflexion, sie ist gleichzeitig als Forum angelegt, in dem all diejenigen miteinander ins Gespräch kommen sollen, die sich vor Ort für kommunale Verwaltungsentwicklung engagieren.
Termin:
Mittwoch, 9. Oktober 2013
13 bis 16 Uhr, anschließend Abendveranstaltung
Ort:
Fachbereich Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz
Festsaal D 101
Domplatz 16 | 38820 Halberstadt
Anmeldung:
Um am Workshop teilzunehmen, bitten wir Sie um Ihre Anmeldung bis zum 27.09.2013, am besten online.
Selbstverständlich ist die Teilnahme kostenlos.
Die Syncwork AG ist ein herstellerneutrales, unabhängiges Unternehmen für Managementberatung und Informationstechnologie, welches 2001 unter Beteiligung namhafter Investoren gegründet wurde. Neben dem Hauptsitz in Dresden sind die Berater zudem an den Standorten Berlin, Köln, München und Wiesbaden bundesweit sowie im europäischen Ausland tätig. Im Jahr 2007 wurde die Tochtergesellschaft Syncwork Suisse AG mit Sitz in Zürich gegründet. Syncwork steht für einen umfassenden Beratungsansatz, der Expertise zu aktuellen betriebswirtschaftlichen Themen mit informationstechnischer und organisatorischer Umsetzungskompetenz verbindet. Die Kernkompetenz ist die kundennahe und ganzheitliche Beratung von der Konzeption bis zur Umsetzung. Das Leistungsspektrum erstreckt sich über die vier Bereiche Management Consulting, Business Intelligence, SAP-Consulting sowie Informationstechnologie.
Die Syncwork AG ist ein herstellerneutrales, unabhängiges Unternehmen für Managementberatung und Informationstechnologie, welches 2001 unter Beteiligung namhafter Investoren gegründet wurde. Neben dem Hauptsitz in Dresden sind die Berater zudem an den Standorten Berlin, Köln, München und Wiesbaden bundesweit sowie im europäischen Ausland tätig. Im Jahr 2007 wurde die Tochtergesellschaft Syncwork Suisse AG mit Sitz in Zürich gegründet. Syncwork steht für einen umfassenden Beratungsansatz, der Expertise zu aktuellen betriebswirtschaftlichen Themen mit informationstechnischer und organisatorischer Umsetzungskompetenz verbindet. Die Kernkompetenz ist die kundennahe und ganzheitliche Beratung von der Konzeption bis zur Umsetzung. Das Leistungsspektrum erstreckt sich über die vier Bereiche Management Consulting, Business Intelligence, SAP-Consulting sowie Informationstechnologie.