Aufklärung und Sexualität heute: "MAKE LOVE - Liebe machen kann man lernen" - trimedial im Fernsehen, Radio und Internet (BILD)

(ots) -
Fernsehdokumentation von MDR und SWR zu Liebe, Sexualität und
Kommunikation in der Partnerschaft, mit der Sexual- und
Paartherapeutin Ann-Marlene Henning, Autorin des Bestsellers "Make
Love - Ein Aufklärungsbuch", ergänzt von Hörfunksendungen bei MDR
JUMP und SWR 3 sowie einem Webspecial.

- im MDR FERNSEHEN am Sonntag, den 3., 10., 17. und 24. November,
sowie am 1. Dezember 2013, jeweils um 22.20 Uhr

- im SWR FERNSEHEN am Mittwoch, den 6., 13., 20. und 27. November,
sowie am 4. Dezember 2013, jeweils um 22.00 Uhr

Während Menschen im Alltag mit sexuellen Bildern überschwemmt
werden und Sex längst zum Konsumgut geworden ist, fällt Männern und
Frauen das Sprechen über die eigene Sexualität noch immer schwer. Es
zeigt sich, dass für die natürlichste Sache der Welt eine geeignete
Sprache fehlt. Das Doku-Format "MAKE LOVE - Liebe machen kann man
lernen" will dieses Schweigen brechen. Denn Sex ist Kommunikation.

Für den trimedialen Programmschwerpunkt "MAKE LOVE - Liebe machen
kann man lernen" sind MDR (Federführung) und SWR gemeinsam
verantwortlich. Die fünfteilige Fernsehdokumentation beschäftigt sich
mit den Fragen der Sexualität und des Alltags in Paarbeziehungen
sowie im Single-Dasein, mit denen sich jeder unabhängig vom Alter
identifizieren kann. In "MAKE LOVE" spricht die studierte und
praxiserfahrene Sexualtherapeutin und Neuropsychologin Ann-Marlene
Henning auf Augenhöhe - ebenso deutlich wie humorvoll - mit Paaren
und Singles über deren wirkliche Probleme. Über Sexualität wird nicht
nur geredet, es werden auch beispielhaft reale Szenen mit einem
Modellpaar gezeigt. Mit einer Wissensrubrik wird das Thema durch
wissenschaftliche Projektionen und Statistiken vertieft.

Dazu Ann-Marlene Henning: "Die Aufklärung muss in jeder Hinsicht
besser werden und es muss mehr davon geben. Es geht um die Freude und

den Genuss beim Sex. Es geht nicht ums Performen, sondern ums Fühlen.
Man lernt nie aus, auch nicht beim Sex!"

Aufbauend auf den einzelnen Fernsehfolgen wird die Thematik
jeweils von den Hörfunkwellen MDR JUMP und SWR 3 in eigenen
Call-In-Sendungen mit Ann-Marlene Henning als Expertin vertieft. Eine
"MAKE LOVE"-Website transportiert ab Sendungsbeginn inhaltlich und
visuell, wie verschiedenartig Körperlichkeit und Sexualität aussehen
kann. Jenseits der gesellschaftlichen Normierung wird jedes Thema
ernst genommen.

Zur Sprache kommen mit der Fachfrau für Sexualität und
Beziehungsfragen Themen wie "Was ist guter Sex?", "Aufklärung für
Eltern und Teenager", "Sexuelle Dysfunktionen" oder "Sex als Single".
Vor allem aber geht es darum, wie man sich und den anderen wieder
wirklich wahrnehmen kann. Denn Liebe machen kann man lernen.

Gedreht wurde für die TV-Sendung u.a. mit Bauarbeitern aus Berlin,
Leipziger Schulkindern und deren Eltern, Paaren aus Stuttgart und
Singles aus Hamburg.

Das trimediale, natürliche und stilvoll-lockere Fernsehformat
wurde im Auftrag von MDR und SWR von der
Gebrüder-Beetz-Filmproduktion zielgerichtet für den
öffentlich-rechtlichen Rundfunk produziert. "Uns hat bei solch einem
sensiblen Thema wie Liebe und Sexualität der dokumentarische Ansatz
gereizt. In einer vermeintlich aufgeklärten Gesellschaft sich dem
Thema Sexualität offen zu stellen und in der Umsetzung niveauvoll und
konsequent tabulos sein - ohne in die Falle des sich darüber lustig
machen zu tappen - das ist die Herausforderung, die wir angenommen
haben", so Produzent Christian Beetz.

Ann-Marlene Henning studierte in Hamburg Neuro-Psychologie an der
Universität, bevor sie in Dänemark als Psychologin zu arbeiten
begann. Das Studium der Sexologie absolvierte die 49jährige Mutter
eines erwachsenen Sohnes in ihrer Heimat Dänemark sowie in der
Schweiz. Seit 2005 ist Ann-Marlene Henning als Paar- und
Sexualtherapeutin in ihrer eigenen Hamburger Praxis tätig. Dort
erlebt sie täglich, mit Paaren und Singles zwischen 17 und 70, wie
wichtig Aufklärung für jeden Einzelnen ist. Auch Erwachsene wissen
noch immer zu wenig, haben oftmals Vorurteile und setzen sich selbst
häufig enorm unter Druck.

Pressefotos sind abrufbar unter www.ard-foto.de



Pressekontakt MDR:

MDR Kommunikation, Margit Parchomenko,
Tel.: (0341) 3 00 6472, E-Mail: presse(at)mdr.de

Pressekontakt SWR:

SWR-Pressestelle, Daniela Kress,
Tel.: (07221) 92 92 38 00, E-Mail: daniela.kress(at)swr.de

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Datum: 24.09.2013 - 15:34 Uhr
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