(ots) -
Wenn am 5. November 2013 der Deutsche Arbeitsschutzpreis vergeben
wird, dürfen zwölf Bewerber besonders gespannt sein. Denn sie haben
es mit ihren Konzepten oder Produkten für mehr Gesundheit und
Sicherheit am Arbeitsplatz in die Endauswahl geschafft. Um welche
Unternehmen und Organisationen es sich handelt, gaben das
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), der Länderausschuss
für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI) und die Deutsche
Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) heute bekannt.
Vom Alarmsystem für Baustellenfahrzeuge bis zum
Anti-Stress-Workshop - in deutschen Betrieben gibt es viele clevere
Maßnahmen, um die Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern und den
Arbeitsschutz wirksam zu verbessern. Der deutsche Arbeitsschutzpreis
macht die besten Ideen publik, um damit andere Betriebe zum Nachahmen
anzuregen. Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre in den Kategorien
"Prozesslösungen" und "Produktlösungen" jeweils an kleine und
mittlere Betriebe (1 bis 499 Mitarbeiter) sowie an große Unternehmen
(ab 500 Mitarbeiter) vergeben. Neben Unternehmen haben sich in diesem
Jahr auch Einzelpersonen, Vereine, Schulen und
Non-Profit-Organisationen beworben. Insgesamt ist der Preis mit
40.000 Euro dotiert.
Für den Deutschen Arbeitsschutzpreis 2013 nominierte die
unabhängige Expertenjury, der Persönlichkeiten aus Wirtschaft,
Politik, Verbänden und Wissenschaft angehören, die zwölf folgenden
Einreichungen. Diese Unternehmen konnten die Jury, die insgesamt 200
Einreichungen sichtete, mit ihren Ideen und Konzepten überzeugen.
Kategorie Prozesslösungen, kleine und mittelständische
Unternehmen:
- "Sicherheit und Gesundheit für Mitarbeiter" (Jobcenter Hof
Stadt, Hof)
- "Arbeitsschutz erleben - je früher, desto besser" (Lehmann &
Voss & Co. KG, Hamburg)
- "Ärztliche Unterwegs-Versorgung für Bus- und Berufskraftfahrer"
(DocStop für Europäer e.V., Ladbergen)
Kategorie Prozesslösungen, Großunternehmen:
- "Junior Sicherheitspartner" (Andreas Stihl AG & Co. KG,
Waiblingen)
- "Sicher voRWEg mit Partnerfirmen" (RWE Power AG, Bergheim)
- "Gemeinsam stark gegen Stress" (BK Giulini GmbH, Ludwigshafen)
Kategorie Produktlösungen, kleine und mittelständische
Unternehmen:
- "Frühwarnsystem D2Sense" (Bayerische Asphaltmischwerke GmbH &
Co. KG, Brunnthal)
- "Hörgerät für Menschen mit Hörminderung am Lärmarbeitsplatz"
(Hörluchs Gehörschutzsysteme GmbH & Co. KG, Hersbruck)
- "Dentaler Multi-Funktions-Assistent" (Zahnarztpraxis
Schaumburgblick, Rinteln)
Kategorie Produktlösungen, Großunternehmen:
- "Innovations-Krankentransportwagen" (Rettungsdienst-Kooperation
in Schleswig-Holstein gGmbH, Heide)
- "Katholische Kirche - mobil für den Arbeitsschutz" (Verband der
Diözesen Deutschland, Bonn)
- "Ein-Man-Transport-System für Gasflaschen" (Wintershall Holding
GmbH, Kassel)
Unter den zwölf Nominierten wählt die Jury die vier Gewinner des
Deutschen Arbeitsschutzpreises 2013. Die Preisträger werden am 5.
November im Rahmen der Messe A+A, dem weltweit größten Fachforum für
Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit, in Düsseldorf bekannt gegeben.
Weitere Informationen zu den Nominierten erhalten Sie auf der
Webseite des Deutschen Arbeitsschutzpreises unter
www.deutscher-arbeitsschutzpreis.de.
Pressekontakt:
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Stefan Boltz, Tel.: 030/28 87 63 768, E-Mail: presse(at)dguv.de
Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI)
Birte Hinz, Tel: 0431/98 85 525, E-Mail: lasi(at)sozmi.landsh.de
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
Reinhard Gerber, Tel.: 030/18 52 76 766,
E-Mail: reinhard.gerber(at)bmas.bund.de