PresseKat - Trotz politischer Kontroverse um Telemedizin: Online-Ärzte aus London und Apotheken in Deutschland

Trotz politischer Kontroverse um Telemedizin: Online-Ärzte aus London und Apotheken in Deutschland versorgen gemeinsam mit der "Pille danach"

ID: 953755

(ots) - Ohne Besuch einer Praxis vor Ort können
Frauen jetzt in der DrEd-Sprechstunde zur "Pille danach" einen
deutschen Arzt per Fragebogen konsultieren und wenig später die so
verschriebene "Pille danach" in einer lokalen deutschen Apotheke
abholen (https://www.DrEd.com/de/pille-danach.html). Diese neue
Sprechstunde wird in Zusammenarbeit mit dem Patientenservice Ordermed
angeboten, dem rund 750 Apotheken in Deutschland angehören. Eine fast
deutschlandweite Abdeckung ist somit gewährleistet.

Damit setzen DrEd und deutsche Apotheken eine Forderung nach
Liberaliserung der Versorgung mit der Pille danach um, die unter
anderem vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
(BfArM) über Pro-Familia bis zur Apothekerschaft erhoben wird, damit
sich Frauen im Fall des Falles schneller, besser und respektvoller
vor einer ungewollten Schwangerschaft schützen können.

Die Versorgung mit der "Pille danach" ist sehr zeitkritisch. Eine
sichere Wirkung erzielt das Medikament nur, wenn es binnen 72 Stunden
nach dem ungeschützten Verkehr eingenommen wird. Mit diesem neuen
Angebot ist eine Versorgung innerhalb weniger Stunden möglich. Wird
in der Sprechstunde bei DrEd eine Verordnung ausgestellt, kann die
Patientin zeitgleich eine Apotheke in ihrer Nähe mit der Einlösung
beauftragen. Das Medikament kann so in jedem Fall für die schnelle
Abholung oder den Botendienst vorrätig gehalten werden.

Mehr als 360.000 Frauen haben sich laut Auskunft der
Bundesregierung in Deutschland in 2011 die "Pille danach"
verschreiben lassen, um eine ungewollte Schwangerschaft zu
verhindern. Laut einer Umfrage des pro familia-Bundesverbands aus
2008 empfanden rund zwei Drittel der befragten Frauen das in
Deutschland zwingend vorgeschriebene ärztliche Beratungsgespräch als
zusätzlichen Stress in einer ohnehin schwierigen Situation, etwa ein




Drittel der Frauen beklagte eine abschätzige oder respektlose
Behandlung in den Praxen und Notfallambulanzen.



Pressekontakt:
Jens Apermann | Hamburg | Tel +49-177-630 20 76 | jens(at)dred.com


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Datum: 30.09.2013 - 11:33 Uhr
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