(ots) - Mehr als die Hälfte deutscher Top-Manager sind der
Meinung, dass Kunden-Communities wichtig für Unternehmen sind. Doch
nur zwölf Prozent geben an, dass ihr Unternehmen tatsächlich eine
eigene Online-Community zum direkten Dialog mit seinen Kunden nutzt.
Diese Diskrepanz zeigt die Studie "Wachstumstreiber
Kundenkommunikation - Sechs kritische Erfolgsfaktoren" der
Kommunikationsberatung Faktenkontor mit dem DIE WELT-Entscheiderpanel
auf.
Kunden-Communities, also von Unternehmen betriebene soziale
Online-Netzwerke, bieten nach Ansicht der für die Studie befragten
Entscheider gleich eine ganze Reihe von Vorzügen. Mit 61 Prozent der
Befragten sehen die meisten einen Vorteil in dem direkten Dialog mit
dem Kunden, den diese Online-Communities bieten.
47 Prozent sehen als weiteren Vorteil, dass sie über die Community
Erkenntnisse über Wünsche und Trends der Kunden erlangen und 41
Prozent, dass sie dadurch die Zufriedenheit ihrer Kunden steigern
können. Lediglich 14 Prozent der Unternehmenslenker billigen
Kunden-Communities keinerlei Vorteile für Unternehmen zu.
Trotzdem gibt nur rund jeder achte Entscheider an, dass sein
Unternehmen bereits eine eigene Kunden-Community für den Austausch
mit seinen Kunden nutzt. Immerhin: neun Prozent der Unternehmen, die
bislang keine eigene Kunden-Community betreiben, planen, innerhalb
eines Jahres eine eigene Web-Gemeinde aufzubauen.
Für die Studie "Wachstumstreiber Kundenkommunikation - Sechs
kritische Erfolgsfaktoren" (Faktenkontor, August 2013) wurden 167
Top-Entscheider aus der deutschen Wirtschaft zu dem Thema
Kundenkommunikation befragt. Die Erhebung erfolgte durch eine
Online-Befragung des "DIE WELT"-Entscheiderpanels. Befragungszeitraum
war der 1. Juli bis 17. Juli 2013. Die komplette Studie mit allen
Ergebnissen kann unter www.faktenkontor.de bestellt werden.
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Roland Heintze
Faktenkontor GmbH
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