(ots) - Immobilienheuschrecken: Das miese Geschäft mit
verkommenen Wohnungen Zehntausende Menschen in Deutschland müssen in
baufälligen Häusern wohnen. In Bremen und Köln beispielsweise müssen
die Mieter seit Jahren in Wohnungen leben, die von Schimmel befallen
und deren Balkonbrüstungen marode sind. Auch die Treppenhäuser sind
schmutzig, und Fahrstühle werden nicht in Stand gehalten, bleiben
regelmäßig stecken. "Wir haben schon zigmal bei der Hausverwaltung
Bescheid gegeben, passiert ist nichts", berichtet Yeliz D. aus
Bremen. Seit 2010 hat stern TV die Frau immer wieder besucht. Allein
das Haus, in dem sie lebt, hat in zehn Jahren achtmal den Besitzer
gewechselt. Saniert wurde in der Zeit nie. "Es wird immer schlimmer",
sagt sie. Der Grund: Anonyme Finanzinvestoren, so genannte
Immobilienheuschrecken kaufen Häuser in ganzen Paketen, meist
Sozialwohnungen. Doch nur in die Lukrativsten wird tatsächlich
investiert. In den schlechteren Wohnvierteln aber gammeln ganze
Hochhäuser vor sich hin. Ob und wie sich Mieter wehren können,
erklärt Mirco Theiner vom Deutschen Mieterbund e. V. live bei stern
TV.
"Garfield" im Glück: Kater überlebt Schleudergang in der
Waschmaschine "Ich kann nicht beschreiben, wie aufgelöst ich war, als
ich das Miauen aus der Waschmaschine hörte", sagt "Katzenmutter" Leni
Voltea. Fast 20 Minuten ist "Garfield" in der Wäschetrommel gefangen.
Als sein Frauchen die Maschine endlich stoppen kann und die Tür
öffnet, hat der kleine Kater bereits den Vorwaschgang und einen
Schleudergang über sich ergehen lassen müssen. Die Foto-Designerin
rast mit dem reglosen und völlig durchnässten "Garfield" sofort zum
Tierarzt. Der geschundene Kater steht unter Schock, kann aber mit
einem Kreislaufmittel und einer Anti-Schock-Spritze gerettet werden.
"Ich bin so erleichtert, dass Garfield lebt", sagt die 36-Jährige. Ob
der kleine Kater den Schock verarbeitet hat und wie es ihm heute
geht, erzählt Leni Voltea live bei Steffen Hallaschka im Studio.
"Wir sind dann mal weg!": Eine Familie auf Weltreise Mutter
Svenja, Vater Lars, der neunjährige Noah und der sechsjährige Marlon
haben ein Jahr lang vier Kontinente und zehn Länder bereist. Sie
haben interessante Menschen kennengelernt, sind auf Elefanten
geritten, haben Tiger gestreichelt und sind mit Riesenschildkröten
geschwommen. Ein Abenteuer, von dem die Familie aus Leverkusen schon
lange geträumt hat. Fast zwei Jahre haben Svenja und Lars Lilienthal
gespart und geplant. Am Ende wurde Sohn Noah von der Schulpflicht
befreit, der Lehrplan mit der Klassenlehrerin besprochen und die
Koffer gepackt. Im August ist Familie Lilienthal nach Deutschland
zurückgekehrt. "Unsere Kinder sind sehr viel selbstständiger
geworden", sagt Mutter Svenja. Auch Vater Lars ist begeistert: "So
viel Zeit als Familie zusammen zu verbringen ist ein Geschenk", sagt
er. Was die Familie sonst noch alles auf ihrer Reise erlebt hat: Live
bei stern TV.
Im falschen Körper geboren: Wie aus "Christin" Chris wurde Chris
ist 18 Jahre alt und ein ganz normaler Teenager. Er interessiert sich
für Mädchen, liebt Tiere und Sport. Doch sein Leben verläuft anders
als das Leben Gleichaltriger. Denn Chris ist transsexuell. Er kommt
als "Christin", als Mädchen zur Welt. Bereits mit vier Jahren will er
keine Mädchensachen mehr anziehen und äußert immer wieder den Wunsch,
ein Junge zu sein. Eine Kindheit im falschen Körper. Als er erfährt,
dass man sich umoperieren lassen kann, ist für ihn klar: Er möchte
ein Junge werden. Anders als bei den meisten Betroffenen erkennen die
Eltern die Not ihres Kindes sehr früh. Sie lassen zwei unabhängige
Gutachten erstellen und beide bestätigten die Transsexualität ihres
Kindes. Bereits mit Beginn der Pubertät beginnt Chris mit einer
Hormontherapie. Seit Jahren verfolgt stern TV seine Entwicklung.
Mittlerweile hat Chris eine Freundin. Live im Studio spricht Chris
über sein Glück und seinen schwierigen Weg vom Mädchen zum
selbstbewussten Jungen.
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