(ots) - Geplant sind u. a. folgende Themen:
Privat statt Staat: Gekaufte Sicherheit
Das Geschäft mit der Sicherheit boomt: In NRW hat sich die Anzahl
der privaten Sicherheitsdienste in den vergangenen 13 Jahren
verdoppelt. Inzwischen arbeiten dort fast so viele Menschen wie bei
der Polizei. Die Anbieter profitieren dabei auch von der Angst der
Bürger: die trauen der Polizei angesichts dramatisch gestiegener
Einbruchszahlen und geringer Aufklärungsraten offenbar nicht mehr zu,
die Sicherheit zu garantieren.
Ausbeutung in der Fleischindustrie
Akkordarbeit, Hungerlöhne, undurchsichtige Werkverträge. In
nordrhein-westfälischen Fleischbetrieben herrschen häufig
katastrophale Arbeitsbedingungen. Kontrolleure der
Arbeitsschutzverwaltung haben kürzlich massive Verstöße festgestellt.
NRW-Minister Guntram Schneider will jetzt im Bundesrat einen
Gesetzentwurf vorlegen, der den Einsatz der Werkverträgler neu regeln
soll. Gibt es damit Aussicht auf Besserung?
Nach der Wahl: Was braucht NRW?
Egal wer am Ende im Bund regiert, Nordrhein-Westfalen muss am Ende
stärker profitieren als bisher. Da sind sich die Parteien im Land
einig. Ob finanzielle Hilfe für die Kommunen, bezahlbare Energie oder
mehr Geld für den Erhalt von Straßen und Brücken - die Wunschliste
ist lang.
Moderation: Sabine Scholt (Foto unter www.ard-foto.de)
Pressekontakt:
Angela Kappen, Sonja Steinborn
WDR Presse und Information
Presse Regionalfernsehen
Telefon 0211/8900-506
presse.duesseldorf(at)wdr.de