(ots) - Die wichtigsten Stimmen zum zweiten
Sonntagsspiel am 8. Spieltag der Fußball-Bundesliga zwischen dem SC
Freiburg und Eintracht Frankfurt (1:1) sowie aktuelle Statements von
Nürnbergers Sportdirektor Martin Bader bei Sky.
Christian Streich (Trainer SC Freiburg) über...
...das 1:1 gegen Frankfurt: "Wir haben gegen eine starke
Frankfurter Mannschaft gespielt, die anfangs überlegen war, da hätten
wir in Rückstand geraten können. In der 2. Halbzeit hatten wir die
besseren Chancen. Wir machen dann ein Eigentor, was relativ
bezeichnend ist für unsere Situation. Am Ende war es ein verdientes
Unentschieden."
...über die aktuelle Situation beim SC Freiburg: "Ich habe im
Moment keine Zeit zu grübeln, wir haben alle drei, vier Tage ein
Spiel. Für uns ist das eine riesige Herausforderung. Ich habe zwar 15
Jahre Jugend trainiert, ich hatte aber noch nie vier Punkte nach acht
Spieltagen. Wenn ich sehe, wie die Jungs alles tun und wir alles
abarbeiten, ist das ok. Mehr geht nicht."
... den mehrfachen Rot-Sünder Fallou Diagne: "Diagne ist ein sehr,
sehr talentierter Spieler. Ein Spieler, der auch in einem größeren
Verein als Freiburg spielen könnte. In letzter Zeit habe ich nicht
die Weiterentwicklung gesehen bei ihm. Das geht nur, wenn man hoch
konzentriert ist."
Armin Veh (Trainer Eintracht Frankfurt) ... ... über die Gelb-Rote
Karte für Flum und nach dem 1:1: "Wenn einer fünf Mal rollt, dann hat
er nix. Uns tut die Länderspielpause jetzt sehr gut."
Johannes Flum (Eintracht Frankfurt): "Es ist immer so in Freiburg,
dass es am Schluss heiß her geht. Bei der zweiten Gelben Karte sieht
man, dass ich den Ball spiele. In der 1. Halbzeit müssen wir den Sack
zu machen, dann ist die Messe gelesen. Letztendlich ist das
Unentschieden verdient."
Martin Bader (Sportdirektor 1.FC Nürnberg) über...
...die Zukunft von Trainer Wiesinger: "Es war klar, dass diese
Fragen kommen. Es gibt im Fußball nicht nur Schwarz oder Weiß. Wir
müssen diese Qualität die unser Verein hat in den Gremien, mit der
Mannschaft besprechen. Wir sind immer Fan davon gewesen, dass wir
Verträge, die wir geschlossen haben, mit Leben füllen und dass wir zu
unseren leitenden Angestellten mit einhundertprozentiger Ãœberzeugung
stehen. Das war heute ein richtiger Rückschlag. Den müssen wir
aufarbeiten. Wir haben jetzt zwei Wochen Zeit, die Wunden zu lecken.
Das sind tiefe Wunden. Wir werden immer wieder Lösung finden, auch
diesmal werden wir eine Lösung finden."
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