(ots) - Sie fasst 25.000 BVB-Fans, ist Europas größte
Stehplatz-Kurve und aus Controller-Sicht eine einzige Katastrophe:
Die legendäre Südtribüne im Dortmunder Stadion."Wir bleiben dabei,
obwohl es ökonomisch ein Desaster ist", sagt
Borussia-Dortmund-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke im Interview
mit dem Fachmagazin W&V Werben & Verkaufen.Die Südtribüne gilt als
das Herz der Dortmunder Fankultur.
Würde Watzke dort hochpreisige Sitzplätze installieren lassen,
könnte er nach eigenen Angaben "pro Jahr 3,5 Millionen Euro mehr
einnehmen". Aber das Markenerlebnis wäre ein anderes. "Mitunter
müssen wir für die Marke auf kurzfristigen ökonomischen Erfolg
verzichten", so Watzke im Gespräch mit W&V. "Wir spielen auch nur in
Schwarzgelb und wechseln nicht zum Zweck der Umsatzmaximierung munter
die Farben wie viele andere Klubs". Neue Trikot-Varianten brächten
zwar zusätzliche Merchandising-Erlöse, aber für Watzke zählt die
Markenidentität: "Wenn du den Fernseher anmachst und eine Mannschaft
in Schwarzgelb siehst, dann weißt du: Das ist Dortmund".
Das komplette Interview mit Hans-Joachim Watzke erscheint in der
aktuellen Print-Ausgabe von W&V (Heft 41/2013). Dort erklärt Watzke
die Markenstrategie des Vereins, den Claim "Echte Liebe", die
Entscheidung für den Sponsoren Opel und die Rolle von Trainer Jürgen
Klopp in der BVB-Kommunikation.
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Daniela Strasser
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