90 SystemhÀuser im vertrauensvollen Austausch
(PresseBox) - Als Unternehmensinhaber stellt man sich regelmĂ€Ăig die Frage nach Sinn und Zielsetzung fĂŒr das eigene Haus. Ist man fĂŒr die Zukunft gut gerĂŒstet?
Auf der Suche nach einem offenen Austausch zu genau diesem Thema hat Thomas Hoffmann vor vier Jahren deutschlandweit SystemhÀuser vernetzt: Die Gruppe NOVACUR.
Heute besteht die Gruppe aus knapp 100 SystemhÀusern.
Die GeschĂ€ftsfĂŒhrer aller HĂ€user treffen sich zwei Mal im Jahr und tauschen sich aus ĂŒber Themen im Systemhaus, Produkte, Lösungen und Strategien fĂŒr die kommenden 6 Monate. Ein solches Treffen fand in der vergangenen Woche statt. Ăber 80 GeschĂ€ftsfĂŒhrer waren in Frankfurt vor Ort.
Wir haben Thomas Hoffmann nach dem Meeting zur Stimmung in den SystemhÀusern und den in Frankfurt besprochenen Themen befragt.
Wie ist die Stimmung in den SystemhÀusern?
Geht es den Kunden gut, schlĂ€gt sich das auch in den SystemhĂ€usern nieder. HalbjĂ€hrlich holen wir von unseren Partnern der Novacur deren EinschĂ€tzung ein zur Stimmung und Entscheidungsfreudigkeit ihrer Kunden, befragen sie zu ihrer momentanen Auftragslage und ihrer EinschĂ€tzung fĂŒr die Entwicklung in den kommenden 3 Monaten.
Die Entscheidungsfreudigkeit der Kunden wurde jetzt besser bewertet als noch im FrĂŒhjahr. Auch der Anteil an GroĂprojekten nahm in den HĂ€usern zu. Der Zukunft sehen die HĂ€user positiv entgegen, hier hat sich der Schnitt fast um eine halbe Note verbessert.
Wo sehen Sie den Schwerpunkt 2014?
Ganz klar in der IT-Sicherheit. Welche Entwicklungen zeichnen sich jetzt schon fĂŒr 2014 ab? Welche Produkte und Lösungen sollten forciert werden? Ein groĂer Schwerpunkt fĂŒr die SystemhĂ€user ist der Bereich ITSicherheit.
Deutschland muss, als Forschungs- und Entwicklungsland, seine Unternehmen schĂŒtzen. Denn gelangt dieses Firmenwissen nach auĂen, ist kosten- und zeitintensive Entwicklungs- und Forschungsarbeit in falschen HĂ€nden. Der Medienrummel um die Ăberwachungssoftware Prism der US-Regierung ist inzwischen abgeebbt.
Jedoch sensibilisierte dieses Thema GroĂkonzerne wie Klein- und Mittelstand gleichermaĂen. Eine Spionage von Forschungsdaten geht leicht in die Millionen, möchte man sie in Euro beziffern. In der Gruppe Novacur ist deshalb ein entsprechendes Konzept etabliert, welches der IT-Security, der inneren Sicherheit und der Spionageabwehr in den Unternehmen gerecht wird und diese vor einem Zugriff auf die eigenen "Kronjuwelen" schĂŒtzt.
Wo sehen Sie das Thema Kommunikation in 2014?
Immer und ĂŒberall! Wir kommunizieren immer und ĂŒberall - die Verkaufszahlen von Tablets und Smartphones steigen. Mobile Kommunikation von mehreren EndgerĂ€ten wird in Zukunft weiter die Unternehmen und somit auch deren betreuende SystemhĂ€user beschĂ€ftigen. Genauso wie die Datenablage in der Cloud.
Beide Themen bergen neben Ihren Vorteilen aber auch Gefahren. Und diese Risiken erweitern sich tÀglich neu.
So waren hier der Datenschutz und der Datenklau ebenfalls diskutierte Fragestellungen und wurden mit den möglichen LösungsansÀtzen abgeglichen.
Wie rĂŒsten sich die Unternehmen fĂŒr das Jahr 2014?
Neben den bereits genannten fachlichen Aspekten ist ein wichtiger Punkt die Mitarbeiterentwicklung. Denn sie geht mit der Unternehmensentwicklung einher. Die IT-Branche klagt schon lĂ€nger ĂŒber den bestehenden FachkrĂ€ftemangel. Entsprechend hilft der vertrauensvolle Austausch in dem Netzwerk der Novacur mit dem entsprechenden Know-How und beim Einsatz vor Ort. In diesem Zusammenhang ist jedoch unabdingbar wichtig, dass die Unternehmen ihre guten KrĂ€fte weiter motivieren, fördern und halten können. Wie dies anhand von Provisionierungs-, FĂŒhrungs- und Weiterbildungsmodellen in der Praxis umgesetzt werden kann, dazu gibt es zahlreiche Möglichkeiten, zu denen sich die GeschĂ€ftsfĂŒhrer austauschen, um von den Erfahrungen gegenseitig zu profitieren.
Wir sehen den Herausforderungen positiv entgegen - gemeinsam werden wir es meistern. Darauf freue ich mich.