(ots) - Das ĂuĂere spielt beim Verlieben eine groĂe Rolle.
Bekannt ist, dass MĂ€nnern ein ansprechendes ĂuĂeres meist wichtiger
ist als Frauen. Doch welche weiteren Faktoren beeinflussen den
Anspruch an das Aussehen des Partners? Die Online-Partneragentur
ElitePartner wertete fĂŒr die Beantwortung dieser Frage 600.000
MitgliederdatensÀtze aus. Das Ergebnis: Vor allem das eigene Aussehen
sowie die eigene Figur steigern die AnsprĂŒche an den Partner.
MÀnnern ist AttraktivitÀt wichtig
MĂ€nner legen gröĂeren Wert auf das Aussehen ihrer Partnerin als
die Frauen. 45 Prozent der MĂ€nner und 38 Prozent der Frauen ist die
AttraktivitÀt eines potenziellen Partners wichtig.
Eigene AttraktivitÀt beeinflusst den Anspruch an das Aussehen des
Partners
Die eigene AttraktivitÀtseinschÀtzung beeinflusst das
Suchverhalten am deutlichsten: So legen Singles, die sich selbst als
"sehr attraktiv" einstufen, viel gröĂeren Wert auf die AttraktivitĂ€t
ihres Partners als Singles, die sich selbst nur als "sehr
sympathisch" einstufen. Bei MÀnnern ist dieses PhÀnomen besonders
ausgeprĂ€gt: Nur jedem dritten Mann, der sein Ă€uĂeres Erscheinungsbild
als lediglich "sehr sympathisch" einstuft, ist die AttraktivitÀt der
Partnerin wichtig. Bei denen, die sich selbst "attraktiv" einstufen,
ist es jeder Zweite. Und von denen, die sich als "Ă€uĂerst attraktiv"
einstufen, ist sogar 82 Prozent die AttraktivitÀt der Partnerin
wichtig. Ein Àhnliches Bild zeichnet sich bei der Profilauswertung
der Frauen: Je attraktiver, desto wichtiger ist ihnen die
AttraktivitÀt des gesuchten Partners.
Je schlanker, desto attraktiver sollte der Partner sein
Auch die eigene Figur beeinflusst die Anspruchshaltung: Je
schlanker der Suchende, desto wichtiger ist ihm die AttraktivitÀt des
gesuchten Partners. Dies gilt fĂŒr MĂ€nner und Frauen gleichermaĂen: So
ist nur jedem fĂŒnften Mann, der seine Figur selbst als "mollig"
bezeichnet, die AttraktivitÀt der Partnerin wichtig. Bei den
schlanken MÀnnern dagegen jedem Zweiten. Ein Àhnliches Bild zeigt
sich bei den weiblichen Singles.
MÀnnern ist AttraktivitÀt der Partnerin immer wichtig - Frauen nur
in jungen Jahren
Frauen wird das Aussehen des Partners mit dem Alter immer
unwichtiger. WĂ€hrend von den Singlefrauen in ihren Zwanzigern noch 43
Prozent die AttraktivitÀt des Partners wichtig ist, ist es bei den
Singlefrauen 60plus nur noch jede Dritte. Bei den MĂ€nnern dagegen
bleibt die AttraktivitÀt der Partnerin in jedem Alter Àhnlich
wichtig.
Akademiker haben höhere AnsprĂŒche an das ĂuĂere
Bei MÀnnern steigt der Anspruch an die AttraktivitÀt der Partnerin
mit dem Bildungsniveau: Akademiker legen gröĂeren Wert auf das ĂuĂere
einer Partnerin als Nicht-Akademiker. 48 Prozent der MĂ€nner mit
Hochschulabschluss ist die AttraktivitÀt ihrer Partnerin wichtig; im
Vergleich zu 41 Prozent der MĂ€nner ohne Hochschulabschluss. Bei den
Frauen verhÀlt es sich andersherum: Akademikerinnen ist das Aussehen
leicht weniger wichtig als Nicht-Akademikerinnen (39% zu 37%).
Mit dem Einkommen steigen die AnsprĂŒche
Mit dem Einkommen steigt der Anspruch an die optische
AttraktivitÀt des Partners. Singles, die weniger verdienen, ist die
AttraktivitÀt des Partners weniger wichtig. So bewerten 37 Prozent
der Frauen, die weniger als 25.000 Euro im Jahr verdienen, die
AttraktivitÀt des Partners als wichtig. Bei den Frauen, die mehr als
200.000 Euro jĂ€hrlich verdienen, legt jede Zweite groĂen Wert auf ein
attraktives ĂuĂeres des Partners. Bei den MĂ€nnern ist die Diskrepanz
noch deutlicher: 38 Prozent der MĂ€nner, die unter 25.000 Euro
jÀhrlich verdienen, ist die AttraktivitÀt der Partnerin wichtig.
Unter den MĂ€nnern, die mehr als 200.000 Euro verdienen, sind es 57
Prozent.
In Bayern achten Singles am meisten auf das ĂuĂere
Den gröĂten Wert auf AttraktivitĂ€t legen ĂŒbrigens die Bayern: 40
Prozent der Frauen und 47 Prozent der MĂ€nner aus diesem Bundesland
wĂŒnschen sich einen attraktiven Partner. Den geringsten Wert legen
die Bremer auf das Aussehen.
Kommentar: Die Gesetze des Partnermarktes
"Generell ist AttraktivitÀt eines der wichtigsten
Partnerwahlkriterien. In der PrÀferenz unterscheiden sich die
Geschlechter aber deutlich", erlÀutert Diplom-Psychologin Lisa
Fischbach, bei ElitePartner verantwortlich fĂŒr Forschung und
Matchmaking, die Ergebnisse. "Auf dem Partnermarkt herrscht das
Gesetz des Marktwerts: Wer selbst viel bietet, darf auch viel
verlangen. Dieses Credo beanspruchen besonders MĂ€nner fĂŒr sich:
MÀnner, die einer Frau viel bieten können - z.B. gut aussehende,
besser verdienende Akademiker - haben die höchsten AnsprĂŒche an die
AttraktivitÀt einer Partnerin. Und das unabhÀngig von ihrem eigenen
Alter. Frauen dagegen legen verstÀrkt Wert auf andere Kriterien, z.B.
soziales Prestige, Bildung und Charaktereigenschaften. Mit dem Alter
wird ihnen die physische AttraktivitÀt eines Mannes immer weniger
wichtig.
In Beziehungen, in denen sich die Partner hinsichtlich Bildung,
Status und Erfolg unterscheiden, ist es meist die Frau, die eine
höhere AttraktivitÀt mitbringt. Da heute zunehmend Partnerschaften
zwischen Partnern Àhnlicher Herkunft und Bildung entstehen, gleicht
sich das AttraktivitÀtsniveau an: Schöne Menschen wÀhlen schöne
Partner. Diejenigen, die sich als weniger attraktiv einstufen, senken
ihren Anspruch. Aus Angst vor ZurĂŒckweisung sucht man nicht den
attraktivsten Partner, sondern einen Partner gleicher AttraktivitÀt."
Ăber ElitePartner
ElitePartner ist die Partnervermittlung fĂŒr gebildete, kultivierte
Singles. Jedes einzelne Profil wird handgeprĂŒft, damit Singles die
beste Auswahl qualifizierter PartnervorschlÀge erhalten. Das
wissenschaftliche ElitePartner-Matching ermittelt die Mitglieder mit
der gröĂten Ăbereinstimmung. ElitePartner wurde 2012 zur beliebtesten
Partnervermittlung gewĂ€hlt (Deutsches Institut fĂŒr Service-QualitĂ€t,
Mai 2012).
Ăber die Auswertung
FĂŒr die vorliegende Auswertung wurden ĂŒber 6.000 anonymisierte
ElitePartner-MitgliederdatensÀtze analysiert. Im Fokus stand der
AttraktivitÀtswunsch an den Partner. Im
ElitePartner-Persönlichkeitstest, den jeder Teilnehmer nach der
Anmeldung durchlaufen muss, wird abgefragt, wie wichtig dem
Teilnehmer die AttraktivitÀt des gesuchten Partners ist. Die
Teilnehmer beantworten die Frage auf einer Skala von "sehr wichtig"
bis "gar nicht wichtig". Die weiteren Faktoren, die in der
vorliegenden Analyse ausgewertet und mit dem AttraktivitÀtswunsch in
Zusammenhang gebracht wurden, sind ebenfalls Frage-Items im
ElitePartner-Persönlichkeitstest.
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ElitePartner
Anna Kalisch
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