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- Weltneuheit: SiMKo 3 als Smartphone und Tablet.
- Telekom setzt bei Sicherheit auf deutsche Entwicklung.
- Neues Tablet basiert auf Samsung Galaxy Note 10.1.
Die Deutsche Telekom erweitert die Produktfamilie für hochsichere mobile Kommunikation. Nach dem Security-Smartphone SiMKo 3 hat die Deutsche Telekom heute auf der IT-Security Messe "it-sa" in Nürnberg den Prototypen eines SiMKo 3 Tablets auf Basis des Samsung Galaxy Note 10.1 vorgestellt. Noch in diesem Jahr soll der Prototyp in Serie gehen. "Wir haben von Anfang an auf eine Mikrokern-Strategie gesetzt und können jetzt auf dieser Basis die Produktfamilie in schneller Folge erweitern", sagt Stephan Maihoff, bei der Telekom für SiMKo verantwortlich. "Der Kern sorgt für die Sicherheit und ist immer gleich. Für die Nutzung in neuen Endgeräte-Typen muss die Betriebs-Software nur außerhalb des Kerns angepasst werden. Das Herzstück bleibt unberührt."
Anfang September hatte das Security-Smartphone SiMKo 3 die Prüfung durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik erfolgreich abgeschlossen und offiziell die Zulassung für die Geheimhaltungsstufe VS-NfD (Verschlusssache - Nur für den Dienstgebrauch) erhalten. Mitgliedern der Bundesregierung sowie Mitar-beitern von Ministerien und Bundesbehörden steht künftig für besonders vertrauliche Nachrichten sowohl ein Smartphone als auch ein Tablet zur Verfügung, die den neu entwickelten L4-Hochsicherheits-Mikrokern als Betriebssystem in sich tragen.
Zwei Geräte - eine sichere Plattform aus Deutschland.
Beide Geräte können sicher auf derselben Plattform betrieben werden, so dass für die Nutzer kein zusätzlicher Aufwand und keine Investitionen für eine zweite Infrastruktur anfallen. Bei Kern und Sicherheitstechnik des SiMKo 3 setzt die Telekom durchgängig auf Unternehmen aus Deutschland. So kommt die Kryptokarte von certgate, für verschlüsselte Verbindungen sorgt NCP - beides Unternehmen aus Nürnberg. Das L4-Mikrokern-System haben die TU Dresden, das Dresdener Startup Kernkonzept, die Telekom Innovation Laboratories sowie das Berliner Startup Trust2Core entwickelt. Möglich wurde die Implementierung des Kerns durch eine besonders enge Zusammenarbeit mit Weltmarktführer Samsung.
Verschlüsselte Telefonate, Löschen aus der Ferne.
SiMKo 3 ist nicht nur für Datenanwendungen wie Mail, Kalender, Kontakte und Aufgaben da. Schon heute lässt es sich auch als abhörsicheres Krypto-Telefon verwenden, das verschlüsselte Telefonate auf Basis von Voice over IP mit hoch-sicheren Verschlüsselungsverfahren bietet. Zusätzlich wird für die Verwendung in Bundesbehörden der Behörden-Standard SNS (Sichere Netzübergreifende Sprachverschlüsselung) in den nächsten Monaten integriert. Geht ein Gerät verloren, kann niemand durchsehen, was darauf gespeichert ist. Die certgate-Kryptokarte sorgt für die Benutzer-Authentisierung und verschlüsselt alle Daten auf dem Gerät. Zudem lässt sich der Inhalt des Geräts aus der Ferne löschen.
Die Deutsche Telekom ist mit 144 Millionen Mobilfunkkunden sowie 32 Millionen Festnetz- und mehr als 17 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 30. Juni 2013). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit über 231.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte der Konzern einen Umsatz von 58,2 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte außerhalb Deutschlands erwirtschaftet (Stand 31. Dezember 2012).
Die Deutsche Telekom ist mit 144 Millionen Mobilfunkkunden sowie 32 Millionen Festnetz- und mehr als 17 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 30. Juni 2013). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit über 231.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte der Konzern einen Umsatz von 58,2 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte außerhalb Deutschlands erwirtschaftet (Stand 31. Dezember 2012).