(ots) - Das europäische Parlament hat heute mehrheitlich
beschlossen, dass die eZigarette frei gehandelt werden darf. Einer
Einstufung als Arzneimittel wurde damit eine Absage erteilt.
Für die Konsumenten und Händler der elektrischen Zigarette hat
dieses Votum eine große Bedeutung. Auch weiterhin wird die eZigarette
als deutlich weniger schädliche Alternative dort angeboten werden
können, wo auch die Tabakzigarette verkauft wird.
Es deutet nun alles darauf hin, dass die auf dem eZigaretten-Markt
agierenden kleinen und mittelständischen Unternehmen auch in Zukunft
weitermachen können. "Eine Einstufung als Arzneimittel und die damit
verbundenen teuren und langwierigen Zulassungsverfahren hätte für
nahezu alle jetzigen Anbieter das Aus bedeutet und nur den großen
Pharmakonzernen in die Karten gespielt", sagt Dac Sprengel, der
Vorsitzende des VdeH.
Sprengel sieht in dem Ergebnis einen Sieg der Vernunft: "Ich
dampfe seit über fünf Jahren eZigarette. Davor war ich über zwanzig
Jahre sehr starker Tabakraucher. Ich weiß genau, warum die eZigarette
ein Segen für die rauchende Bevölkerung, deren Familien und die
unmittelbare Umgebung ist. Denn es geht mir seit fünf Jahren deutlich
besser als vorher."
Und weiter: "Deshalb ist der heutige Tag ein großer Sieg der
Vernunft. Und endlich gibt es die seit Jahren von Händler- und
Verbraucherseite geforderte Regulierung des Produkts auf EU-Ebene.
Der Verband des eZigarettenhandels hat schon seit zwei Jahren in
Selbstregulierung wichtige Schritte unternommen, um in Hinsicht auf
Produktsicherheit, Inhaltsbestimmungen und Jugendschutz einheitliche
Richtlinien zu realisieren. Wir unterstützen die EU deshalb bei ihrem
Plan, das Produkt sicherer und besser zu machen. Ein vernünftiges Maß
muss dabei natürlich gewahrt bleiben."
Pressekontakt:
Philip Drögemüller
Verband des eZigarettenhandels
Pressesprecher
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