PresseKat - "Care-Energy" siegt gegen die Netz Leipzig GmbH und erzwingt Netznutzung im Raum Leipzig /

"Care-Energy" siegt gegen die Netz Leipzig GmbH und erzwingt Netznutzung im Raum Leipzig / "Gericht beendet Farce eines vorsätzlich rechtswidrigen Verhaltens als Monopolist"

ID: 958211

(ots) - "Care-Energy" Kunden können aufatmen: Das
Landgericht Leipzig hat mittels einstweiliger Verfügungen die Netz
Leipzig GmbH und die räumlich an Leipzig vom Gebiet her angrenzende
Delitzsch Netz GmbH verpflichtet, der mk-energy die Nutzung der
lokalen Netze wieder uneingeschränkt zu gestatten. "Care-Energy"
Kunden werden also auch in Zukunft von ihrem gewählten Lieferanten
kostengünstig mit 100% Ökoenergie beliefert. Die heute ergangenen
einstweiligen Verfügungen gegen die Netz Leipzig GmbH und die
Delitzsch Netz GmbH bedeuten für die Kunden, dass sie durchgängig von
Care-Energy versorgt worden sind und sich zu keinem Zeitpunkt in der
teuren Grundversorgung befunden haben.

Martin Kristek, Inhaber und Geschäftsführer der mk-group, der die
Marke "Care-Energy" gehört: "Dieses eindeutige Ergebnis haben wir
erwartet: Die Kündigung der Verträge durch die Netz Leipzig GmbH war
nichts anderes als ein plumper Versuch, unsere Arbeit rechtswidrig zu
behindern. Wir entschuldigen uns bei unseren Kunden für die
Unannehmlichkeiten und die Verwirrung, die die Netz Leipzig GmbH mit
ihrem rechtswidrigen Verhalten verursacht hat. Bis zuletzt hat die
Netz Leipzig GmbH schamlos versucht, ihre Position als Monopolist zu
Lasten des Wettbewerbs und der Kunden zu missbrauchen. Wir erwarten,
dass die Netz Leipzig GmbH unsere Kunden in ihrem Netzgebiet über ihr
Fehlverhalten und die Fortsetzung der Versorgung durch "Care-Energy"
schnell informiert. Sollte die Netz Leipzig GmbH sich mit dieser
Aufgabe überfordert sehen, sind wir gern bereit dies gegen Erstattung
der Kosten zu übernehmen. In den kommenden Tagen werden wir auch
entscheiden, ob und in welchem Umfang wir die Netz Leipzig GmbH auf
Grund des rechtswidrigen, vorsätzlich geschäftsschädigenden
Verhaltens auf Schadensersatz verklagen. Wir gehen davon aus, dass es




eines der Ziele der Netz Leipzig GmbH gewesen ist, diese Kosten zu
verursachen, weshalb die Netz Leipzig GmbH nun auch gern für die
Kosten aufkommen darf."

Besonders ärgerlich, so der "Care-Energy" Chef weiter, sei, dass
die Netz Leipzig GmbH ihren Monopolistenstatus und die daraus
resultierenden Gewinne offenbar gezielt dazu nutze, günstige
Ökoenergieanbieter bei der Arbeit zu behindern. "Statt sich im Sinne
der Energiewende zu freuen, dass Care-Energy Kunden günstig mit
Ökoenergie versorgt, versucht die Netz Leipzig GmbH jeden Winkelzug
um uns zu behindern. Es ist ein Armutszeugnis für das
Rechtsverständnis der Verantwortlichen bei der Netz Leipzig GmbH,
dass erneut ein Gericht einen Netzbetreiber zu diskriminierungsfreiem
Vorgehen verurteilen muss. Schon die Niederlage der Thüringer Energie
Netze TEN in einem vergleichbaren Verfahren hätte der Netz Leipzig
GmbH eine Warnung sein können. Statt sich allerdings an geltendes
Recht zu halten, setzt die Geschäftsleitung der Netz Leipzig GmbH
aber lieber auf monopolistisches Verhalten, verantwortungslosen
Einsatz der von den Bürgern aufgebrachten Gelder sowie die
vorsätzliche Schädigung anderer Unternehmen durch rechtswidriges
Verhalten und begleitende Öffentlichkeitsarbeit."

Das einzig positive an diesem Sachverhalt sei, so Martin Kristek
weiter, dass die Netz Leipzig GmbH nun Opfer ihrer eigenen,
großspurigen Öffentlichkeitsarbeit werde. Wer gezielt alle Medien der
Region, die Kunden, die Bürger und auch die politisch
Verantwortlichen falsch informiert, ruiniert sich sein Image selbst,
wenn die Machenschaften scheitern. "Wir sind gespannt darauf, wie
sich die Verantwortlichen bei der Netz Leipzig GmbH nach dieser
Niederlage herausreden wollen. Angesichts des bisherigen Vorgehens
und der Aussagen der Netz Leipzig GmbH ist allerdings bedauerlicher
Weise nicht von Einsicht oder gar Erkenntnisgewinn auszugehen."

Auch "Care-Energy" werde seine Kunden über die Vorgänge
informieren, so Martin Kristek weiter. "Das Vorgehen der Netz Leipzig
GmbH diente unserer Meinung nach nur dem Zweck, unsere Kunden zu
verunsichern und uns öffentlich zu schädigen. Dies werden wir unseren
mehr als 350.000 Kunden im Bundesgebiet auch noch einmal ausführlich
schriftlich darlegen. Zudem werden wir alle unsere Kunden auffordern,
sich durch eigene Netznutzungsverträge vor rechtswidrigen Aktionen
wie dem Vorgehen der Netz Leipzig GmbH zu schützen und sich bei der
bemerkenswert untätigen Bundesnetzagentur (BNetzA) über die Netz
Leipzig GmbH zu beschweren. Erst kassieren und dann die Netznutzung
verweigern: Jedem Bundesbürger ist sofort klar, dass dieses Vorgehen
der Netz Leipzig GmbH nicht im Sinne von Recht und Gesetz sein kann.
Wieso die zuständige Aufsichtsbehörde sich über Wochen hinweg nicht
bewegt, bleibt das Geheimnis der BNetzA."

Die heute ergangenen einstweiligen Verfügungen gegen die Delitzsch
Netz GmbH und die Netz Leipzig GmbH seien auch eine Warnung für
andere diskriminierende Netzbetriebe. Martin Kristek: "Wir lassen uns
nicht mit juristischen Winkelzügen und rechtswidrigen Kündigungen vom
Markt verdrängen, auch wenn es immer wieder Energiekonzerne und
Netzbetreiber gibt, die dies versuchen. Wir stehen wie kein anderer
Versorger für faire Preise, eine ökologische Versorgung und die
Umsetzung der Energiewende, die die großen Konzerne und einige
Netzbetreiber so gern verhindern möchte. Wir haben nichts gegen
Wettbewerb, aber bei der Art des Vorgehens einzelner Wettbewerber
gegen uns fragt man sich im Nachhinein schon, woran andere
Energieanbieter wie TelDaFax und FlexStrom gescheitert sind. Auf ein
bundesweit einheitliches Fair Play am Energiemarkt haben sie sicher
vergeblich gehofft."

Hintergründe und Fakten:

Die Netz Leipzig GmbH hat der mk-energy, einem Unternehmen der
mk-group (Handelsmarke: Care-Energy) rechtswidrig extrem kurzfristig
die Lieferantenrahmenverträge gekündigt.

Die Kündigung durch die Netz Leipzig GmbH erfolgte, trotz dem die
Nutzung der Netze deutlich vor Monatsbeginn vollständig bezahlt
worden war unter fadenscheinigen Vorwänden.

Die Netz Leipzig GmbH hat alle Kunden von "Care-Energy" in ihrem
Netzgebiet falsch informiert, in dem sie behauptet hat, die Kunden
befänden sich in der Grundversorgung.

"Care-Energy" Kunden sind nach wie vor in der Versorgung durch
"Care-Energy". Alle anderslautenden Schreiben der Netz Leipzig GmbH
können ignoriert werden.

"Care-Energy"-Kunden brauchen nichts zu unternehmen, die Netz
Leipzig GmbH darf ihnen keine Rechnung gleich welcher Art für ihr
rechtswidriges Verhalten bei der Kündigung der
Lieferantenrahmenverträge zu stellen. Auch ist eine Doppelbezahlung
von Energie ausgeschlossen, da alle Kunden nur von "Care-Energy"
versorgt worden sind.

"Care-Energy" Kunden brauchen weiterhin nur ihren Abschlag an
"Care-Energy" zu überweisen, die günstigen Tarife gelten weiter.



Pressekontakt:
Marc März

T.: +49 40 41431485 80
M.: +49 151 42260332
F.: +49 40 41431485 89

Marc.Maerz(at)Care-Energy.de
www.care-energy.de

Dessauer Straße 2-4
20457 Hamburg
Care-Energy
mk-group Holding GmbH


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Datum: 08.10.2013 - 13:40 Uhr
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