(ots) -
Am Rande der internationalen Fachmesse für Immobilien und
Investitionen EXPO REAL in München bestätigte Accor heute seine
Entwicklungspipeline von 100 Hotels zwischen 2012 bis 2016. Das sind
im Schnitt 20 Hotels pro Jahr. Wie Michael Mücke,
Accor-Deutschlandchef betont, verfolgt der Hotelkonzern damit
stringent seinen Wachstumskurs und setzt seine Ankündigungen in die
Praxis um. "Von den 100 angekündigten Eröffnungen sind bereits 58
gesichert: Davon 25 in diesem und letzten Jahr und 33 bis 2016. 18
neue Häuser befinden sich bereits in Bau", so Mücke. "Bei Accor
kündigen wir nicht nur an, sondern sind auf dem besten Wege unsere
selbst gesetzten ambitionierten Entwicklungsziele zu erreichen." 23
der gesicherten Neueröffnungen sind Filial- und 35
Franchisebetriebe*.
Bundesweites Wachstum mit Potential in nahezu allen Städten
Mehr als 35 Jahre Erfahrung als Hotelbetreiber und Franchisegeber
zeichnen Accor aus. Die Ausgangslage ist im Hinblick auf die
Hotelentwicklung gut, da der deutsche Marktführer über Marken im 1-
bis 5- Sterne-Segment verfügt. Michael Mücke: "Die Strategie von
Accor ist es, bundesweit zu wachsen. Durch die verschiedenen Marken
können wir tatsächlich sagen, dass wir im ganzen Bundesgebiet und in
Städten ab 20.000 Einwohnern entwickeln wollen und können. Für unsere
starken internationalen Marken, von Luxus bis Budget, gibt es in fast
jeder deutschen Stadt noch Entwicklungspotential."
Strategisches Wachstum unter eigener Regie und mit Partnern
Um die Wachstumsstrategie erfolgreich voranzutreiben legt Accor,
neben der eigenen Entwicklung, ein besonderes Augenmerk auf
Franchise. Im Fokus der Franchiseentwicklung stehen vor allem die
Marken Mercure und ibis Styles, aber auch ibis, ibis budget und
Pullman. Als zentrale Gründe für das Eingehen einer
Franchisepartnerschaft mit Accor hebt Mücke u.a. die hohen
Bekanntheits- und Sympathiewerte der Marken, ein umfangreiches
Know-how, als auch Kostenoptimierungen durch eine eigene
Einkaufsgesellschaft und die Innovationen in Technologie und
Distribution hervor. Aufgrund der starken Präsenz der Marken in
Deutschland und Europa weisen Accor und die Marken eine starke
Distributionskraft auch über die großen Standorte hinaus auf. Mücke:
"Accor ist als einzige Hotelgesellschaft beim Deutschen
Franchiseverband referenziert und verfügt über die beste Bonität als
Partner auf dem deutschen Markt. Ãœber 91 Prozent der bestehenden
Franchisenehmer würden sich wieder für Accor entscheiden und über 98
Prozent der bestehenden Franchisenehmer verlängern ihren
Franchisevertrag. Wir haben für alle notwendigen Supportbereiche für
unsere Franchisepartner eine Infrastruktur in Deutschland. Die
Verträge mit Partnern sind mit Gerichtsstand Deutschland und in
deutscher Sprache. Als Marktführer engagieren wir uns zudem in allen
wichtigen touristischen und fachpolitischen Fachgremien."
Pionier im Conversion-Franchising
Der Accor-Deutschlandchef sieht besonders Conversion-Franchising
als Stärke des Hotelkonzerns. Conversion-Franchising beschreibt die
Eingliederung von Franchisenehmern von Mitbewerbern oder Einzelhotels
in das Markenfranchisesystem von Accor. Mücke: "Im Neubau-Bereich ist
Franchising bereits ein gängiges Business-Modell in der Hotelbranche.
Im Bereich Conversion-Franchising ist Accor als Pionier anzusehen.
Unsere Kapazität, Conversion Franchising zu betreiben differenziert
uns wesentlich von den Mitbewerbern am Markt." Circa 20 Prozent der
neuen Accor-Franchisehotels sind Neubauten, der Rest wird durch
Conversion-Franchising gewonnen.
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