PresseKat - Junge Pflegebedürftige freuen sich über eigenes Zuhause

Junge Pflegebedürftige freuen sich über eigenes Zuhause

ID: 960626

Die Wohngruppe „Junge Pflege“ im Haus „Eichhof“ in Hambergen bei Bremen erhält ab dem 28. Oktober 2013 ihr eigenes Gebäude: Der „Junge Eichhof“ steht direkt neben der Seniorenpflegeeinrichtung und bietet Platz für 20 junge Pflegebedürftige aus Niedersachsen.

(firmenpresse) - Die 14 jungen Pflegebedürftigen aus Niedersachsen können es kaum noch erwarten: Am 28. Oktober steht endlich der Umzug vom Haus „Eichhof“ in den „Jungen Eichhof“ in Hambergen bei Bremen an. Rund zehn Monate hat die Fertigstellung des neuen Gebäudes, in das nur junge Pflegebedürftige einziehen können, gedauert. Der Name, „Junger Eichhof“, wurde durch einen öffentlichen Namenswettbewerb gefunden, der zudem mit einem Geldpreis von 150 Euro dotiert war.

Der modern gestaltete, ebenerdige Neubau des „Jungen Eichhofs“ verfügt über 20 Einzelzimmer mit eigenem Bad. Sie sind zwischen 15 und 19 Quadratmeter groß und mit Pflegebett, Nachtschrank, Tisch und Stühle sowie teilweise mit kleinen Küchen ausgestattet. Bodentiefe Fenster sorgen für ausreichend Licht. Die Zimmer haben Telefon- und Internetanschluss. Selbstverständlich kann jeder Bewohner sich sein neues Zuhause nach eigenen Vorstellungen und auch mit eigenen Möbeln individuell gestalten.

Bisher wohnten die 14 jungen Pflegebedürftigen – Menschen zwischen 18 und 60 Jahre – bereits im separaten Wohnbereich im Dachgeschoss des Haus’ „Eichhof“ und hatten dort ihr „eigenes Reich“. Im „Jungen Eichhof“ finden sie jetzt noch bessere Bedingungen als vorher: Die Räume und die Möbel sind moderner als in einer Seniorenpflegeeinrichtung und auf den Lebensrhythmus der jüngeren Menschen kann nun besser eingegangen werden. Die durch den Umzug frei werdenden Plätze im Haus Eichhof sollte bei Bedarf aufgrund der großen Nachfrage unbedingt zeitnah reserviert werden.

Der „Junge Eichhof“ bietet den Pflegebedürftigen mit einer Gemeinschaftsfläche von etwa 250 Quadratmetern zahlreiche Möglichkeiten, sich mit den anderen zu treffen und auszutauschen. Während moderne Unterhaltungselektronik für die nötige Freizeitgestaltung sorgt, bietet der Therapieraum die Möglichkeit, kreativ und handwerklich tätig zu werden.
Den Mittelpunkt des „Jungen Eichhofs“ bildet der 60 Quadratmeter große Innenhof, der aufgrund der großen Fensterfronten viel Licht in der großen Wohnküche spendet. Ausgestattet mit einer modernen Küchenzeile lädt sie zum gemeinsamen Kochen und Essen ein. „Die Bewohner werden im Rahmen der Tagesstrukturierung an der Gestaltung und Zubereitung der Mahlzeiten beteiligt“, erklärt Einrichtungsleiterin Birte Rudolph. „Das Eindecken der Tische, die Zubereitung einzelner Komponenten der warmen Mahlzeit sowie das Ein- und Ausräumen der Spülmaschine gehören zu den täglichen Aufgaben der Bewohner.“ Birte Rudolph betont, dass bewusst nicht der Eindruck einer kompletten Rundum-Versorgung im Sinne eines Hotelcharakters erweckt werden soll. Ziel ist es vielmehr, das Gefühl eines „normalen“ Alltags zu vermitteln und das soziale Miteinander in der Hausgemeinschaft zu fördern. Auch Angehörige, Freunde und Betreuer werden in den Alltag integriert. Die Mitarbeiter der Sozialen Betreuung werden gemeinsam mit den Bewohnern einen festen Veranstaltungsplan erarbeiten, aber auch für spontane Aktionen und Angebote sorgen.





Derzeit werden eine große Anzahl junger Menschen mit einem Pflegebedarf in klassischen Senioreneinrichtungen oder Behinderteneinrichtungen versorgt. Der Anspruch beider Gruppen geht jedoch weit auseinander. Inzwischen werden in einigen Pflegeeinrichtungen Wohngruppen für junge Pflegebedürftige eingerichtet. „Ein eigenes Haus nur für junge Pflegebedürftige ist eher eine Seltenheit“, sagt Birte Rudolph und weist darauf hin, dass im „Jungen Eichhof“ keine Personen mit akuten Suchterkrankungen sowie weitreichenden psychisch sowie geistige Behinderungen aufgenommen werden kann. „Eigenständigkeit und Selbstbestimmtheit stehen hier im Haus an erster Stelle.“

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Ihren Ursprung findet die Residenz-Gruppe Bremen im Jahr 1988, als der heutige geschäftsführende
Gesellschafter Rolf Specht zusammen mit seinem damaligen Steuerberater und zwei weiteren
Gesellschaftern die erste Pflegeeinrichtung „Haus Rotbuche“ in Bremen-Arsten errichtete und selbst
betrieb. Die Residenz-Gruppe Bremen erkannte den wachsenden Bedarf an Pflegeeinrichtungen und
verwirklichte bis heute mit der Residenz Baugesellschaft mbH mehr als 60 Bauvorhaben im gesamten
Bundesgebiet. Mehr als 30 Einrichtungen in Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen und
Thüringen betreibt die eigene Betreibergesellschaft, die Senioren Wohnpark Weser GmbH, mit rund
2.200 Pflegeplätzen sowie 450 Wohnungen mit Service für Senioren.
Damit gehört die Residenz-Gruppe Bremen zu den 20 größten Betreibern von Pflegeeinrichtungen in
Deutschland. Seit Mai 2009 gehört auch das Akutkrankenhaus, die Klinik Lilienthal, zum
Unternehmen, die im Dezember 2010 um den Fachbereich Elektrophysiologie erweitert wurde. Zudem
sind im Mai 2011 die Umbauarbeiten des ehemaligen Funkhauses von Radio Bremen zu Reha-Klinik
am Sendesaal mit den Fachindikationen Geriatrie, Kardiologie und Orthopädie beendet worden, der
ersten Reha-Klinik der Residenz-Gruppe Bremen. Im Jahr 2010 wurde Rolf Specht als Bremer
Unternehmer des Jahres ausgezeichnet.



Leseranfragen:

Senioren Wohnpark Weser GmbH
Junge Pflege / Haus "Eichhof"

Am Schützenplatz 9
27729 Hambergen

Tel: 04793 / 95 77 8 0
haus-eichhof(at)wohnpark-weser.de



PresseKontakt / Agentur:

Residenz-Gruppe Bremen
Frauke Meyenberg
Konsul-Smidt-Str. 12
28217 Bremen
Tel. 0421 / 84 001-234
meyenberg(at)residenz-gruppe.de



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Bereitgestellt von Benutzer: Residenz-Gruppe Bremen
Datum: 11.10.2013 - 12:56 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 960626
Anzahl Zeichen: 3977

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Frauke Meyenberg
Stadt:

Bremen


Telefon: 4942184001234

Kategorie:

Bau & Immobilien


Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 11.10.2013

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