(ots) - Mit 4,8 Millionen Arbeitnehmern beschäftigt die
Gesundheitsbranche in Deutschland mehr Menschen als die
Automobilindustrie. Wer hier arbeitet, hat eine krisensichere
Tätigkeit. Immer höhere Ansprüche an die Versorgung, technischer
Fortschritt und demographischer Wandel sorgen dafür, dass die
Nachfrage nach Arbeitskräften kontinuierlich steigt.
Nun warnen Experten: Fachkräfte wachsen nicht ausreichend nach.
Bereits 2030 könnten eine Million Arbeitsplätze im Gesundheitsbereich
unbesetzt bleiben. Dann werden Szenen wie jüngst in Gera
möglicherweise zum Normalfall: Als dort eine Augenarztpraxis
eröffnete, reihten sich 400 Menschen in die Warteschlange, nur um
einen Termin zu bekommen.
Wie sicher fährt die Wirtschaftslokomotive Gesundheitsbranche?
Bleiben die Versicherten angesichts steigender Kosten und fehlender
Fachkräfte zunehmend auf der Strecke? Stellen Politik und Verbände
die richtigen Weichen, um diesen wichtigen Wirtschaftszweig auch
langfristig abzusichern?
Darüber diskutiert Claus Strunz mit seinen Gästen Max Straubinger,
arbeits-, sozial- und familienpolitischer Sprecher der
CSU-Landesgruppe und Mitglied im Gesundheitsausschuss des Bundestags,
Dirk Heinrich, Bundesvorsitzender des Verbands der niedergelassenen
Ärzte Deutschland e.V., und Bernd Meurer, Bundesverband privater
Anbieter sozialer Dienste e.V.
"Deutschland akut - der WELT Talk" mit Claus Strunz,
immer mittwochs um 19.05 Uhr auf N24
Die komplette Sendung im Internet unter:
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