Wissenschaftliche Untersuchung bringt bahnbrechende Erkenntnisse zum Nutzerverhalten bei Video-Werbespots
(firmenpresse) - München, 22. Oktober 2013 – Akamai Technologies, Inc. (NASDAQ: AKAM), ein führender Anbieter von Cloud-Services, mit denen sich Online-Inhalte und Business-Applikationen sicher bereitstellen und optimieren lassen, meldet die Veröffentlichung einer neuen Studie, bei der die Daten aus Hunderten Millionen von Online-Videos und -Werbespots mit Hilfe der Akamai Sola Analytics-Lösung für Medienmessung und Analyse eingehend untersucht wurden. Der Forschungsbericht der beiden Autoren S. S. Krishnan and R.K. Sitaraman mit dem Titel „Understanding the Effectiveness of Video Ads: A Measurement Study“ wird am 24. Oktober 2013 auf der ACM Internet Measurement Conference (IMC) in Barcelona vorgestellt.
Für die Studie wurden 367 Millionen Videos und 257 Millionen Online-Ads aus über 3.000 Quellen unter die Lupe genommen, die von insgesamt 65 Millionen Nutzern weltweit gesehen wurden. Die wichtigsten Erkenntnisse lauten:
•Der entscheidende Faktor für die Ad Completion Rate, also das Ansehen der kompletten Werbung, ist deren zeitliche Positionierung. Dabei wird eine Mid-Roll-Anzeige mit einer um 18,1 % höheren Wahrscheinlichkeit vollständig angesehen als dieselbe Anzeige an einer Pre-Roll-Position. Pre-Rolls schneiden wiederum um 14,3 % besser ab als ihre Post-Roll-Varianten.
•Mehrfachbesucher neigen weniger dazu, Online-Ads wegzuklicken, als Nutzer, die sich zum ersten Mal auf einer Site befinden.
•Generell ist die Toleranz für Video-Ads höher als für Videos mit langer Ladezeit. Nutzer, die 10 Sekunden auf das Laden eines Videos warten müssen, brechen den Vorgang drei Mal häufiger ab als Site-Besucher, die genauso lange ein Pre-Roll-Ad zu sehen bekommen.
•Wer eine Werbeanzeige abbricht, tut dies frühzeitig: 30 % der Abbrecher klicken die Anzeige bereits vor oder zum Viertel der Laufzeit weg, zwei Drittel von ihnen beenden sie spätestens bei der Hälfte der Gesamtdauer.
•Anzeigen in Long-Form-Kontexten wie z. B. TV-Serien und Spielfilme werden mit höherer Wahrscheinlich (87 %) komplett gesehen als solche, die in Short-Form-Inhalte wie Nachrichten- oder Sport-Kurzsendungen eingebettet sind (67 %).
•Uhrzeit und Wochentag haben keinen signifikanten Einfluss auf die Completion Rate.
„Unsere Studie ist einzigartig, denn sie geht über das reine Erfassen und Vergleichen der Completion Rate hinaus und untersucht im Detail, wann die Nutzer Video-Ads vollständig ansehen und wann nicht“, erläutert Forschungsleiter Dr. Ramesh K. Sitaraman, Akamai Fellow und Professor für Computerwissenschaften an der University of Massachusetts Amherst. „Dank modernster wissenschaftlicher Methoden, mit denen wir aus riesigen Mengen an anonymisierten Nutzerdaten relevante Informationen extrahieren können, erhalten wir völlig neuartige Einblicke in die Funktionsweise von Video-Ads, die für die Monetisierung von Online-Videos unverzichtbar sind.“
Die vollständige Studie steht zum Download bereit unter „Understanding the Effectiveness of Video Ads: A Measurement Study“. Mehr Informationen dazu, wie Analytics auch für Videos eingesetzt werden kann, gibt es im folgenden Whitepaper zum Download: „The Power of Media Analytics: Daten-gestützte Einblicke für mehr Interaktion mit Zielgruppen“.
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