Warum bezahlt jemand bei einer Auktion erst viel Geld und verschwindet dann spurlos? Vor diesem Rätsel stand Beatrix Schwarzer von Videobaker Bonn.
(firmenpresse) - Vor mehr als zehn Monaten hatte sie bei der wohltätigen Internetauktion 'Adventsmenschen' ein Imagevideo gespendet. Am 12.12.2012 vor Mitternacht ging die Auktion zu Ende, und es war klar, jemand hatte ein Imagevideo für die eigene Homepage ersteigert und auch bezahlt. Nur, wer? Denn niemand meldete sich bei ihr.
Wer war es, der beim “Adventskalender für wohltätige Zwecke”am 12.12.12 ein Imagevideo ersteigert hatte?
Wochen vergingen. - Und aus Wochen wurden Monate. Immer noch versuchte Beatrix Schwarzer das Rätsel zu lösen, wer der oder die Glückliche war. Und warum er oder sie sich nicht meldete?! Schließlich gab sie es auf.
Und dann passierte es doch noch. Denn kürzlich blinkte eine Mail im Postfach von Videobaker auf: „Hallo Frau Schwarzer, Am 12.12. hatte ich bei den Adventsmenschen Ihren Gutschein ersteigert und würde nun gerne mit Ihnen in Kontakt kommen. Ich melde mich leider erst so spät, da ich im Ausland war.“
Rätsel gelöst! Es war Freifrau Ute von Reiswitz aus Grafschaft. Sie arbeitet als Coach für Klienten, die sich verändern und gleichzeitig stabil sein wollen. Schnell wurde man sich einig. Auf Wunsch von Ute von Reiswitz schaute sich Beatrix Schwarzer die Homepage und besonders die Facebook-Seite der Beraterin an.
Beatrix Schwarzer erkannte bald, auf den Web-Seiten gibt es eine Botschaft, die sich überall durchzieht.
Die Botschaft lautet: „vertrauensvoll stabil auch im Wandel sein - getragen und gehalten von anderen“.
Das Wichtigste bei einem Imagevideo ist das Herausfinden einer Kernbotschaft. Das Zweitwichtigste ist, diese Botschaft in die richtigen Bilder umzusetzen. Im Wappen von Freifrau von Reiswitz entdeckte Beatrix Schwarzer eine Muschel. Ein erster bedeutender Hinweis. Denn zu Muscheln hat Ute von Reiswitz ein ganz besonderes Verhältnis: „Das kommt allein schon durch meine langen Aufenthalte in Griechenland“, erzählt sie.
Die Grundidee für den Film war also geboren: Steine für Stabilität, eine Muschel, die hält, Wasser für Bewegung...
Nun galt es, den passenden Drehort zu finden.
Die Suche nach der richtigen location nahm drei Stunden in Anspruch. Zwar war ziemlich schnell klar, es sollte am Rhein sein, denn dort gibt es Muscheln, Steine und Wellen. Doch der Hintergrund sollte, damit sich jeder Zuschauer angesprochen fühlt, möglichst neutral sein. Und für ein schönes Licht kam nur die Beueler Seite in Frage. Schließlich gibt es nur auf dieser Rheinseite die schönsten Sonnenuntergänge. Wenn die Sonne scheint. - Falls die Sonne scheint.
Tagelang regnete es. Und so mailte Ute von Reiswitz kurz vor Drehtermin etwas besorgt: „Hallo Frau Schwarzer, der Wetterbericht sagt für Freitag Regen voraus. Was machen wir dann?“
Beatrix Schwarzer antwortete, „ich habe mir gerade die Wettervorhersage im Netz angeschaut. Das Regenrisiko liegt bei 25 %. Mit etwas Glück klappt es also Morgen mit unserem Dreh. Falls es jedoch aus Eimern schüttet, werde ich den Dreh absagen.“
Zunächst einmal sah es danach aus, als wenn der Dreh verschoben werden musste. Am Drehtag regnete es tagsüber immer wieder. Und Beatrix Schwarzer schaute jede Stunde in die Wettervorhersage.
Würde der Dreh doch noch klappen?
Mittlerweile war die 'Film-Crew' um drei weitere Personen angewachsen. Auch Franz König von ratio-books, Lohmar, hatte zugesagt, bei den Aufnahmen zu helfen. Der Verlagsleiter interessiert sich generell für alles rund um Film, und bei interessanten Projekten ist er gerne dabei. Ute von Reiswitz plante als Verstärkung ihre Mutter und ihre beste Freundin, die weit angereist war, mitzubringen. Fünf Menschen warteten also auf gutes Wetter. - Der Nachmittag kam. Trübe. Verhangen. Wolkig. Doch am Abend spielte auch der Himmel mit, riss auf und tauchte die Szene in ein goldenes Licht. Jetzt hätte alles gut sein können.
Wäre da nicht eine Kleinigkeit gewesen, die sich verhängnisvoll erweisen konnte: Glitschige Steine. -
Als Ort für den Dreh hatte Beatrix Schwarzer eine Mole ausgesucht. Bei gutem Wetter ideal, um sowohl Ute von Reiswitz im Interview zu zeigen als auch das bewegte Rheinwasser. Nachdem es jedoch den ganzen Tag geregnet hatte, waren die Steine extrem glitschig. So war es für das Kamerateam ein Kunststück über die rutschigen Steine bis ans Ende der Mole zu laufen. Bepackt mit dem Equipment. Und keine Hand frei zum Festhalten...
Als Beatrix Schwarzer den besten Standort für die Kamera suchte, nahm Franz König ihr das Stativ ab. Er schlidderte runter ans Wasser. Und dann? Dann gab es einen Rutsch, und er saß er mitsamt Stativ im Rheinwasser.
Was nun? Einen anderen Drehort suchen oder darauf vertrauen, dass alles gut gehen würde?!
Franz König rappelte sich auf, rettete das Stativ, und Beatrix Schwarzer beschloss, so nah am Rhein, das musste dann doch nicht sein. Weiter oben auf den Steinen war es zwar immer noch rutschig, aber die Gefahr, ins Rheinwasser zu fallen, deutlich geringer. Immerhin musste ja auch noch Ute von Reiswitz sicher bis ans Ende der Mole und an den Drehort kommen. - Die Coach hatte sich für ein schönes Outfit und damit für elegante Schuhe entschieden, chic aber auch mit glatter Sohle.
Franz König, ganz Kavalier alter Schule, bot ihr die Hand und geleitete sie sicher zum Drehort, einem großem Stein, auf dem weiße Steine und Muscheln bereit lagen. Sie spielten in den ersten Szenen die Hauptrolle. Danach baute Franz König den Reflektor auf, fing damit den Sonnenuntergang ein und setzte Ute von Reiswitz so in goldenes Licht.
Neunzig Prozent eines Videos entstehen nicht beim Dreh, sondern bei der Ausarbeitung des Konzepts und beim Schnitt. Und deshalb dauerte es nach dem Dreh noch viele Stunden bis das Video jetzt endlich fertig ist. Die meiste Zeit nahm die Arbeit am Detail in Anspruch.
Und so sind es inzwischen bis zu acht übereinander liegende Videospuren und zehn Audiospuren, die dafür sorgen, dass die Botschaft von Ute von Reiswitz deutlich wird: „Ich sorge dafür, dass meine Klienten 'vertrauensvoll stabil im Wandel' sind.“ Kommentar von Ute von Reiswitz: „„Es war eine im Ergebnis absolut professionelle Arbeit und eine überraschend wackelige, rutschige, spannende, aufregende Erfahrung. Ich bin trotzdem stabil geblieben dank des Haltes von Anderen. Somit habe ich bereits beim Dreh meine Botschaft selbst ge- und erlebt. - Selbst die Sonne war auf unserer Seite und hat sich immer wieder für strahlend goldene Momente aus den Wolken gekämpft. Es hat sehr viel Freude gemacht!“
Hier der link zum Video: http://youtu.be/dKRIx6bZDr4
Videobaker Bonn wird geleitet von Firmengründerin Beatrix Schwarzer. Spezialisiert hat sich das junge Unternehmen auf Internetvideos und hier insbesondere auf Imagevideos für Homepages.
Beatrix Schwarzer
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