(ots) - Deutsche versichern ihr Hab und Gut gegen
Einbruchdiebstähle, tun aber zu wenig zur Schadensvermeidung.
Die Deutschen unterschätzen das Risiko von Haus- und
Wohnungseinbrüchen: 60 Prozent der Befragten gaben in einer aktuellen
repräsentativen Umfrage von Lupus Electronics an, dass sie entweder
keine oder nur wenig Angst vor einem möglichen Einbruch haben oder
sogar noch gar nicht über das Risiko eines Einbruchs nachgedacht
haben. Die Angst vor einem schweren Unfall oder dem eigenen
finanziellen Ruin stehen bei mehr als der Hälfte der Befragten auf
der Sorgenskala hoch im Kurs. Ein so greifbares und mit dem Beginn
der dunklen Jahreszeit akutes Risiko wie ein Einbruch wird jedoch
verdrängt: nur 40 Prozent sind deswegen besorgt; lediglich 9 Prozent
sehr besorgt. Die reine Wahrscheinlichkeit, unmittelbares
Einbruchsopfer zu werden, ist jedoch vier Mal höher als das Risiko
eines schweren Autounfalls und immerhin noch mehr als doppelt so
wahrscheinlich wie der Sturz in eine Privatinsolvenz.
Zwar haben 62 Prozent der Befragten eine Hausratversicherung, doch
sichert sich die Mehrheit damit eher prophylaktisch gegen den
Schadensfall ab, statt sich tatsächlich der handfesten Prävention zu
widmen. Selbst von der Polizei dringend empfohlene, gängige
Maßnahmen wie die Investition in ein einbruchshemmendes Türschloss
werden nur von knapp jedem Dritten getätigt. Lediglich 9 Prozent der
Teilnehmer gaben an, ihr Heim mit einer Alarmanlage zu sichern. Auf
Videoüberwachung setzen sogar nur 3 Prozent.
2012 wurde in Deutschland über 140.000 Mal eingebrochen; mit nur
16 Prozent ist die Aufklärungsrate rückläufig. Mit einem
Gesamtschaden in Höhe von über 450 Millionen Euro schlägt die
Entwicklung auch wirtschaftlich zu Buche. Die Kosten für
Versicherungen sind um zwölf Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Im
Durchschnitt kostet ein Einbruch Opfer und Versicherer 3.300 Euro .
Und Einbrüche haben auch psychologische Folgen , die sich in
körperlichen Reaktionen wie Kopfschmerzen, Herzkreislauf-Störungen
oder vegetativen Störungen äußern können und von vielen Betroffenen
als schwerwiegender als der finanzielle Schaden empfunden werden.
Zwei Drittel aller Einbruchsopfer sind aufgrund des gewaltsamen
Eingriffs in ihren privaten Rückzugsraum langfristig traumatisiert.
Trotz dieser Zahlen machen die Deutschen ihr Sicherheitsgefühl an
"weichen" Kriterien fest und vertrauen auf eine vermeintlich gute
Wohnlage (57 Prozent), geschlossene Türen und Fenster bei Abwesenheit
(58 Prozent) und die schützende Gemeinschaft aus Mitbewohnern oder
Nachbarn (43 Prozent). Dass diese Sicherheit trügerisch sein kann,
bestätigen auch Empfehlungen von Sicherheitsprofis: "Selbst
geschlossene Fenster stellen für Einbrecher nicht zwangsläufig ein
Hindernis dar," weiß Matthias Wolff, Geschäftsleitung bei Lupus
Electronics. "Fenster, die nicht mit einbruchhemmenden Beschlägen
nachgerüstet sind, können von Einbrechern in wenigen Sekunden
aufgehebelt werden. Ähnliches gilt für Türen: eine geschlossene oder
abgeschlossene Wohnungs- oder Haustür bietet keine ausreichende
Sicherheit. Auch Rollläden ohne spezielle Zusatzsicherungen lassen
sich mühelos hochschieben - und am Tag signalisieren sie Einbrechern
geradezu wie ein rotes Fähnchen: hier ist niemand zu Hause!"
"Optimalen Schutz von Wohnungen und Häusern erzielen Bewohner
durch eine sinnvolle Kombination von mechanischen
Sicherungsvorkehrungen und der Installation von Einbruchmeldeanlagen
- kurz EMA - die zum Einen auf abschreckende Wirkung setzen,
andererseits aber auch direkt mit einer externen Stelle, zum Beispiel
einem Sicherheitsdienst, verbunden sein können", empfiehlt Matthias
Wolff. "Entgegen landläufiger Meinung muss eine solche EMA nicht
teuer sein. Auch kann die Installation bei der Wahl eines
entsprechenden Modells ohne aufwändige Verkabelung oder bauliche
Eingriffe vonstatten gehen. Ein gutes Preisleistungsverhältnis und
ein minimal invasiver Einbau sind vor allem bei Mietobjekten
attraktiv." Letzteres adressiert die zwei Hauptbedenken, die die
Befragten mit dem Einsatz einer Alarmanlage oder Videoüberwachung
verbinden: die vermeintlich hohen Kosten (33 Prozent) und die
Tatsache, dass Mieter die Investition in einer Mietwohnung als nicht
lohnend erachten, weil es sich nicht um Wohneigentum handelt, oder
sie das Mietobjekt nicht durch die Installation beschädigen wollen
(31 Prozent).
Ãœber Lupus Electronics
Lupus Electronics ist ein führender deutscher Markenhersteller für
moderne, leicht bedienbare Sicherheitstechnik. Das Unternehmen bietet
von der Einzellösung bis hin zu umfassenden Komplettangeboten
hochwertige Einbruchmelde- und Videoüberwachungslösungen zum
attraktiven Preis. Das Produktportfolio umfasst neben Alarmanlagen
und verschiedenen Kameramodellen auch Zubehör, Monitore und Rekorder
und eignet sich für den Einbau in Wohnungen, Ein- und
Mehrfamilienhäuser, Ladengeschäfte und Büroräume.
Lupus Electronics hat seinen Unternehmenssitz in Landau in der
Pfalz und vertreibt seine Produkte über Reseller sowie im
Direktvertrieb über www.lupus-electronics.de.
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Julia Baumgärtel
Oseon
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