(firmenpresse) -
Bei einem Forum in Taipei City, über die Entwicklung erneuerbarer Energien und Ressourcen hat der Präsident der Republik China (Taiwan), Ma Ying-jeou, am 15. Oktober bestätigt, dass die Aufrechterhaltung eines optimalen Energiemix bei den Energiequellen, bei gleichzeitiger Gewährleistung ökonomischer Stabilität sowie des Wohlstandes der Bürger, der Schlüssel für die Sicherung von Taiwans Energiesicherheit sei.
Laut Präsident Ma ist Taiwan auf Importe angewiesen, welche 98% der Energie decken, und kann auf keine Option verzichten. Es müsse ein objektiver Blick beibehalten werden, wenn es darum gehe einen optimalen Energiemix zu gewährleisten, zum Besten der ganzen Nation. Die Energiepolitik der Regierung konzentriere sich auf Vielfältigkeit und Unabhängigkeit, durch einen optimalen Mix aus fossilen Brennstoffen und Erdgas, Nuklear-, Wind- und Solarenergie.
Ein Optimum hänge ab von Faktoren wie z.B. Kohlenstoffemissionen, Kosten- und Energieeffizienz mit einer Diversifikation die darauf abziele, das Risiko zu fächern und es dem Land erlaube, unabhängig von externen Faktoren zu bleiben.
Seit des Vorfalls im Fukushima Daiichi Kernkraftwerk in Japan im März 2011, hat Präsident Ma die nukleare Sicherheit und die allmähliche Reduzierung der Abhängigkeit von Nuklearenergie nach und nach vorangebracht. Das diene dazu, eine grüne, kohlenstoffarme Umgebung und eine nuklearfreie Heimat zu kreieren.
Um dieses Ziel zu erreichen, werden erneuerbare Energiequellen eine wichtige Rolle spielen, gab der Präsident bekannt. Er zitierte dabei auch Initiativen, wie z.B. die Verabschiedung des „Renewable Energy Act“ 2009.
Im Vergleich zum letzten Jahr hat Taiwan zusätzlich 551 Megawatt Erzeugungskapazität installiert und erreichte somit eine Gesamtsumme von 3,7 Gigawatt, mit weiteren 6,6 GW die bis 2015 geplant sind. Insgesamt werden 9,95 Gigawatt anvisiert – weitaus mehr, als die in dem Abkommen geforderten 6,5 Gigawatt zusätzlicher generierter Energie.
Die Kapazität erneuerbarer Energien ist bis zum Jahr 2020 auf 12,5 GW angelegt, genug um 35,6 Mrd. Kilowattstunden zu produzieren, äquivalent zum Energiebedarf von 8,9 Millionen oder von 78 % der nationalen Haushalte.
Hinsichtlich der Entwicklung von Taiwans Quellen für erneuerbare Energien, ist die taiwanische Regierung dabei, Solar- und Windenergie zu fördern. Die installierte photovoltaische Leistung ist darauf ausgerichtet bis 2020 die Grenze von 3,1 Gigawatt zu erreichen.
Zurzeit gibt es in Taiwan 314 Windturbinen mit einer Kapazität von 571 MW. Die Gesamte Luftenergiekapazität soll erwartungsgemäß bis 2020 auf 600 MV und bis 2030 auf 3 GW steigen.
Mit Blick auf Energie aus Geothermik, Gezeiten und Biomasse, befindet sich die Geothermik noch in der Entwicklungsphase und kostet pro Kilowattstunde NT$ 14 (US-$ 0,47), während die Energie aus Gezeiten erst noch Erfolg aufweisen muss.
Das Verhältnis von Quellen für erneuerbare Energien bildet mit 3,4 % einen noch sehr geringen Anteil an dem Gesamtmix. Es gibt noch viel Spielraum für Verbesserungen.
Präsident Ma traf sich erst kürzlich mit einer Reihe einheimischer und ausländischer Energieexperten und lernte daraus, dass erneuerbare Energieressourcen in den nächsten 30 bis 40 Jahren die Kernenergie nicht werden ersetzen können. Weiterhin sieht die „International Energy Agency’s World Energy Outlook“ keinen Rückgang in der Nutzung von Kernenergie.
Die Regierung Taiwans wird die Entwicklung von erneuerbaren Energiequellen vorantreiben, insbesondere da Technologieerneuerungen neue Möglichkeiten schaffen. Probleme wie die Unterbrechungen und die Instabilität bei diesen Quellen werden eines Tages gelöst werden, und somit die Energieautonomie und Sicherheit der Nation stärken, und auch der Kampf gegen die Luftverschmutzung wird erfolgreich sein.
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