Kooperativ entwickelte Energie-Technologien sind wirtschaftlich ohne Subventionen.
(firmenpresse) - (NL/3897936977) Strategische Forschungs- und Entwicklungspartnerschaften sind eher das Spielfeld von größeren Unternehmen und Konzernen. Dass dies auch in kooperativer oder partnerschaftlicher Weise bestens funktionieren tut, dafür kann das MMW VerbändeNetzwerk (Menschen-Machen-Wirtschaft e.V.) inzwischen Beweis antreten: Die MMW nahestehende SmartCoopEnergy eG brachte 2012 mehrere innovative Kleinunternehmen und Erfinder aus dem Energie-Erzeugungsbereich zusammen mit der vorrangigen - Maßgabe, der Energiewende neue Impulse zu geben. Dabei sollten vor allem zwei wesentliche Kriterien erfüllt werden: Die Erzeugungstechnik muss einerseits effizient genug sein, um ohne staatliche Fördermittel wirtschaftlich tragfähig zu sein und gleichzeitig sollten in Sachen Umwelt keine Kompromisse eingegangen werden. Nur dann so die Einschätzung von MMW - gewinnen wir dauerhaft die Zustimmung der Bürger im Lande. Im Rahmen der Konferenzreihe SmartCoop-E-Generation-2.0 stellte MMW die neuesten Entwicklungen vor. Eines dieser zahlreichen Entwicklungsprojekte, war das SmartBiol-Brennstoffergänzungsverfahren. Dieses neue Verfahren reduziert z.B. bei gleicher Leistungsabgabe den Brennstoffverbrauch bereits jetzt um 20%.!
Um aus dem Dilemma der Erneuerbaren Energieerzeugung herauszukommen, dass Bürger die Energiewende nicht mehr mittragen, weil die Strompreise (Umlagen) stetig steigen, müssen wir dafür Sorge tragen, dass die eingesetzte Erzeugertechnologie den Sprung aus der (Dauer-) Subvestionierung schafft. So leitete Gerd K. Schaumann, Vorstand des VerbändeNetzwerkes Menschen Machen Wirtschaft (MMW e.V.) die Konferenz SmartCoop Energie-Innovationen ein, anlässlich der sich in Berlin Erfinder, innovative (Klein-) Unternehmer und Wissenschaftler begegneten.
Sie alle einte die Suchen nach Lösungen, die über die derzeit bekannten Systeme der (subventionierten) Nutzung von Sonne, Wind und Biomasse hinausgehen. In einer Umfrage, an der sich 200 Mitgliedsgenossenschaften und fast 800 Genossenschaftsmitglieder aus der MMW-Struktur beteiligten, wurde deutlich, wie wichtig eine Verbindung von Guter Tat und gutem Preis ist. So der MMW Vorstand.
Für den Fachbeirats für Energie bei MMW, fasste Dipl.-Physiker Dirk Schadach nochmals die wichtigsten Anforderungen für eine nachhaltig akzeptable Energieerzeugung zusammen, die bei den Bürgern ungeteilt konsensfähig ist:
*Sie sollte (marktkonform), also subventionsfrei produzieren, und vor allem keinen negativen Einfluss auf den Strompreis haben.
*Sie sollte CO2-frei Energie erzeugen
*Sie sollte netzkonform sein (z.B. witterungsunabhängig)
*Sie solle umweltkonform sein (keine Ressourcenkonkurrenz, z.B. kein Eingriff in die Landschaft)
*Sie sollte rohstoffschonend sein und einen hohen Wirkungsgrad erbringen.
Bei MMW fasst man das unter dem Begriff E-Generation-2.0 zusammen.
Das E-Generation-2-0 ist ein WIN-WIN-Konzept; es soll weder die bisher eingesetzten Erneuerbaren Energiesysteme entwerten, noch in Konkurrenz zu den großen Energieerzeugern stehen. Aber gleichwohl soll und muss nach Aussagen einer Studie, die von MMW in Auftrag gegeben wurde - eine Art Umsteuerungs-Bewusstsein auf allen Ebenen in Gang kommen. Weil allerdings inzwischen viel Geld auf dem Spiel steht, sich sozusagen bunte Allianzen auf beiden Seiten gut eingerichtet haben, werden Umdenker eher ignoriert, bisweilen sogar als Utopisten ausgegrenzt.
Bestandsgarantien für bisherige Investitionen in erneuerbare Energie sind nachvollziehbar und richtig, so MMW, aber für Neuinvestitionen in Solaranlagen-Felder oder Windparks, dafür fehlt uns heute das Verständnis, solange man sich nicht wirklich um bereits vorhandene Alternativen kümmert. Ähnlich sieht die Beurteilung der Politik der Energieriesen aus. Wer heute langjährige Bestandsgarantien oder Subventionen verspricht, muss sich über zwei Auswirkungen im Klaren sein:
A.Er unterstellt, dass Technikinnovationen in den nächsten Jahren nicht oder kaum erfolgen werden.
B.Er verbaut einen sogenannten Dritten Weg, vor allem einen Weg im Interesse der Bürger, denn für die zählt vor allem der Preis, seltener eine Rendite bei wenigen.
Im Interesse eines weiteren Aufschwungs von Energiegenossenschaften initiierte MMW die Gründung der SmartCoop Energies eG. Der klar definierter Auftrag ist vor allem:
*Energie-Erzeugungstechnologien zu befördern, die einerseits Genossenschaftsmitgliedern nachhaltig einen optimalen Förderzweck erbringen, aber zugleich die Bürger nicht durch Umlagen belasten.
Für MMW fasste das Gerd K. Schaumann so zusammen:
*Es ist erfreulich, dass immer mehr Bürger den kooperativen Lösungsansatz wählen, sich direkt an der Energiewende zu beteiligen.
*Um diesen Schwung nicht zu bremsen, müssen wir den Energiegenossenschaften Erzeugungstechniken an die Hand geben, die zu keinen Mehrkosten für Bürger führen.
*Wahre Kooperation benötigt breiten Konsens und breite Zustimmung.
*Wir haben eine historische Chance, den Bürgern zu zeigen, was kooperatives Denken und Handeln vermag. Deshalb sollte es Energiegenossenschaften herausfordern, über Erzeugungstechniken zu verfügen, die Bürger preislich weniger belasten.
*Mittels hocheffizienter Energieerzeugung im Portfolio haben Energiegenossenschaft auch große Chancen, sich im Markt der Betrieblichen Altersvorsorge zu etablieren.
*Solar und Windkraft waren bisher wichtige technische Brücken zur Energiewende; würden wir jedoch neue Möglichkeiten aus welchen Gründen auch immer leichtfertig ausblenden, könnten sich Brücken vielleicht als Krücken erweisen.
*Um Energiegenossenschaften weiterhin als Triebfeder der Energiewende zu sehen, müssen sie in Stand gesetzt werden, aus einem breiten Spektrum modernster Erzeugungstechniken auswählen zu können.
*Insoweit verstehen sich MMW und die SmartCoop-Energies eG als Koordinator zwischen Energiegenossenschaften und Innovatoren, der Fachbeirat für Energie als eine Art neutraler, kompetenter Ratgeber, um Vorstände, Aufsichtsräte und Mitglieder vor Fehl-Investitionen zu bewahren.
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MMW beauftrage die SmartCoop Energies eG das Konzept E-Generation-2.0 weiter intensiv mit Leben zu erfüllen.
Dazu wurde unter Federführung des Fachbeirates Energie ein SmartCoop-Netzwerk zwischen weltweit ansässigen Erfindern geknüpft, die in Umfeld von E-Generation-2.0 tätig sind. Was ursprünglich als filigraner Suchprozess begann so Frank-Peter Evertz (Vorstand SmartCoop Energies eG) kehrte sich rasch in einen beeindruckenden Angebotsprozess um, denn wir hatten mit unserem Anliegen offensichtlich eine lange ersehnte Chance eröffnet: Intelligent und zugleich kooperativ die innovativsten Technik-Kräfte zu bündeln. Der Begriff SmartCoop hat sich inzwischen bei MMW zu einer Marke entwickelt und steht auch international - synonym für Modernes Genossenschaftswesen in Deutschland.
Die Gründung weiterer, MMW nahestehender Genossenschaft im Energiebereich (wie z.B. die Deutsche Energiegenossenschaft DEG eG - und die Deutsche Energie Contracting DEC eG) - bot sich folgerichtig an, den Umsetzungsprozess, besonders für Erfinder und Kleinunternehmer derE-Generation-2.0-Produkte zu befördern, so Erwin Rößle, Vorstand der DEC eG.
Zahlreiche Erfinder - auch aus USA, Russland, Italien, Spanien, Schweiz und Österreich hatten Gelegenheit, ihre Produkte vorzustellen. Auch wenn viele Problemlösungen noch nicht marktreif sind, so der Vorstand von SmartCoop Energies eG, zeigen sie doch, dass wir demnächst mit echten Alternativen zur Energieerzeugung auf dem deutschen Markt rechnen können.
Alle der vorgestellten Projekte erfüllten die Standards für E-Generation-2.0.
Der Unmut zahlreicher Teilnehmer zur laufenden Energiediskussion war eingedenk der vorgestellten Projekte mehr als verständlich. Ein Teilnehmer brachte es auf den Punkt: Wir haben wohl in Deutschland weniger ein Problem im Energiebereich wegen fehlender Technik, aber wohl ein Problem aufgrund der sich behaglich eingerichteten Interessengruppen und das nicht nur bei den Energiekonzernen.
An dieser Stelle verwies der MMW-Vorstand nachdrücklich darauf, keine Fronten zu bilden, auch wenn das noch so sehr reizen könnte, denn es gibt genug Ansatzpunkte für beide Gruppen, solche Techniken in ihre Investitionen frühzeitig einzubeziehen. Sowohl die Versicherungskonzerne, die wie z.B. die Allianz (allein 2012 1,3 Mrd. EURO) viel Geld in den Renditeträger Erneuerbare Energie gesteckt haben, wie auch die Energiekonzerne funktionieren nach dem gleichen Prinzip: Wir investieren dort, wo die Rendite nachhaltig am besten ist.
Es war im Auftrag der Entwicklungskooperation Smartbiol dem Fachbeiratsmitglied Dirk Schadach vorbehalten, das erste nach E-Generation-2.0-Kriterien ausgerichtete Projekt vorzustellen. Es handelte sich um ein sog. Brennstoffergänzungsverfahren mit dem bei gleicher Leistung der Energiebedarf bereits um über 20% senkt wird.
In einer Erklärung forderten die Teilnehmer der Konferenz die politischen Parteien auf, bei allen Lösungsüberlegungen, ob z.B. eine Marktprämie vielleicht besser sei, wie eine Quotenregelung, nicht zu unterschätzen, was es heißen könnte, zu lange an Energie-Erzeugungstechniken festzuhalten, die bereits jetzt tendenziell überholt sind. Statt die Gelder der EEG-Umlage in irgendeinen Fonds zu investieren, sollte man gezielt innovative Energieerzeuger und Hochschulen unterstützen, um wirklich neue Produkte, vor allem subventionsfreie, an den Markt zu bringen. Sie wenden sich zugleich an große Energieerzeuger, mittels der neuen Technologien Alternativen auf regionaler Basis zu suchen, um den enormen Transportverlust bei Energie zu minimieren und zu prüfen, ob E-Generation-2.0-Technologien nicht sogar im den nächsten Jahren teure Kraftwerke flexibler und ertragsreicher machen könnten.
Das SmartCoop-Projekt E-Energy-2.0 wird weiterhin von MMW forciert, nicht zuletzt auch, um Energiegenossenschaften nachhaltig positiv in der Öffentlichkeit attraktiv zu halten. Erfinder und innovative Kleinunternehmer mit Netzwerkinteresse (Entwicklung-Vermarktung-Finanzierung, etc.) wenden sich bitte über info(at)menschen-machen-wirtschaft.de (Stichwort E-Generation-2.0) direkt an MMW e.V..
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Gerd K. Schaumann
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