Möhrendorf, 25. Oktober 2013 – Anfang der 70er-Jahre startete mit dem Research Evaluation and Verification Package der Siegeszug der Testautomatisierung. Heute ist die Tool-Landschaft so breit gefächert wie nie – eine Entwicklung, an deren Ende die Emanzipation der Werkzeuge stehen wird? Testing-Pionier Harry Sneed und Zukunftsforscher Dr. Bernd Flessner beleuchten in ihren Keynotes am Software-QS-Tag die Geschichte der Testtools.
(firmenpresse) - Die Konferenz am 7. und 8. November 2013 in Nürnberg steht unter dem Motto „Werkzeuge für Software-QS und -Test“. Bekannte Tool- und Testexperten aus Industrie und Wirtschaft liefern ein Überblick über den aktuellen Markt an Werkzeugen. Aber aus welchen Anfängen ist die heutige Tool-Landschaft hervorgegangen? Und wie kann sich das Testen mitsamt den dafür nötigen Tools in den nächsten Jahrzehnten weiterentwickeln? Antworten geben die beiden Keynotes der Veranstaltung.
Im großen Einstiegsvortrag beleuchtet Harry Sneed „Die Geschichte der Software-Testautomation – von RXVP bis TestBench“. 1977 hatte Sneed selbst das erste deutsche Testwerkzeug Prüfstand entwickelt. Doch in seiner Keynote greift er sogar noch ein Stück weiter zurück. Er startet mit dem Ballistic Missile Defense Projekt der USA Anfang der 70-er Jahre und zeichnet die damit begonnene Entwicklung der Testautomation bis zur imbus TestBench nach. Harry Sneed zeigt: Was die Tool-Entwicklung seit jeher antreibt, ist das Problem, eine nahezu unendlich hohe Anzahl von möglichen Eingabekombinationen innerhalb einer sehr begrenzten Zeit abprüfen finden zu müssen.
Einen Sprung ins Jahr 2050 macht der große Schlussvortrag von Dr. Bernd Flessner, Dozent für Zukunftsforschung an der Universität Erlangen-Nürnberg. Mit seiner Keynote „Wir Prothesengötter“ veranschaulicht er, wie sehr die Grenzen zwischen Mensch und Maschine verschwinden werden. Dank Nanotechnologie wird es zu einer Internalisierung der heute noch externen technischen Prothesen, wie etwa Smartphones, kommen. Software wird dann nicht mehr entwickelt, sondern durch Gedanken designt – vernetzt mit anderen Köpfen und Rechnern. Daher prognostiziert Bernd Flessner, dass sich auch das Testen dieser Software auf intelligente Hard- und Software stützen wird.
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