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Weltspartag 30. Oktober: Mit 32 Euro monatlich dämpfen Frauen den 'Renten-Schock'

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Weltspartag 30. Oktober: Mit 32 Euro monatlich dämpfen Frauen den "Renten-Schock"

(pressrelations) -
32 Euro: So viel bezahlt eine 35-jährige Frau mit einem Kleinkind und einem Gehalt von maximal 1.750 Euro heute pro Monat für eine R+V-RiesterRente, um im Ruhestand 200 Euro monatlich als Gesamtrente - zusätzlich zur gesetzlichen Rente - zu bekommen. Das dämpft zumindest den "Renten-Schock", denn Frauen erhalten im Durchschnitt mit 554 Euro nur gut die Hälfte der Durchschnittsrente von Männern (1.017 Euro). Gründe dafür sind zum Beispiel berufliche Auszeiten zur Kindererziehung und die niedrigeren Löhne in typischen Frauenberufen. Umso wichtiger ist es, dass Frauen privat vorsorgen - und zwar möglichst frühzeitig. Hier kommen drei Tipps, was "frau" tun kann.

Tipp 1: Kassensturz machen

"Ein Blick in das jährliche Informationsschreiben der Rentenversicherung zeigt, wie hoch die gesetzliche Rente im Alter tatsächlich ausfällt", sagt Daniela Steinle, Vorsorge-Expertin der R+V Versicherung. Wichtig ist hierbei genau zu prüfen, ob auch alle Zeiten - zum Beispiel Ausbildungs- oder Kindererziehungszeiten - richtig erfasst sind. Wer schon heute wissen will, wie weit die gesetzliche und private Rente im Alter reichen, kann z. B. einen Renten- oder Vorsorgerechner verwenden. Speziell für Frauen gibt es einen Rechner unter www.freiraum-fuers-leben.de.

Tipp 2: Früh anfangen - mit eigenem Vertrag

"Der wertvollste Faktor ist die Zeit. Wer früh mit dem Sparen anfängt, kann Zins und Zinseszins für sich arbeiten lassen", weiß Daniela Steinle. Während die alleinstehende 35-jährige Frau mit Kind 32 Euro monatlich in eine R+V RiesterRente anspart, um im Alter eine lebenslange Zusatzrente von monatlich 200 Euro zu erreichen, ist es bei einer alleinstehenden 50-jährigen bereits der Höchstbeitrag von monatlich 162 Euro. Angesichts der Scheidungsraten in Deutschland rät Steinle außerdem: "In einer Partnerschaft sollten Frauen darauf achten, dass der Vorsorge-Vertrag auf ihren Namen läuft - und nicht nur der Partner mit privaten Verträgen finanziell abgesichert ist."





Tipp 3: Staatliche Förderung mitnehmen

Vater Staat belohnt das Vorsorgesparen fürs Alter - mit Zuschüssen und Steuervorteilen. So gibt es bei jedem Riester-Vertrag eine Förderung von 154 Euro jährlich, pro Kind zusätzlich zwischen 180 und 300 Euro. Außerdem werden die Aufwendungen bei der Steuer angerechnet. "Für Selbstständige ist eine Rürup-Rente interessant", weiß R+V-Vorsorge-Expertin Daniela Steinle. "Hier kann man aktuell 76 Prozent der jährlichen Einzahlung von der Steuer absetzen."

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Datum: 28.10.2013 - 12:21 Uhr
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