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Zum Reformationstag und zu Allerheiligen sendet das ZDF zwei
Feiertagsakzente, die sich mit Fragen des Lebens auseinandersetzen:
In seiner Sendung "Dietrich Grönemeyer - Leben ist mehr!"
beschäftigt sich Professor Dietrich Grönemeyer am Reformationstag,
Donnerstag, 31. Oktober 2013, 17.45 Uhr, mit dem Thema
Obdachlosigkeit. Wie können Obdachlose den Weg zurück in die
Gesellschaft finden? Bei wem liegt die Verantwortung für diesen
Prozess? Wie können Hilfestellungen aussehen? Dietrich Grönemeyer
trifft unter anderem auf den ehemaligen Bankmanager Josef Schmid,
dessen Leben in den letzten Jahren einer Achterbahnfahrt glich: Job
weg, Haus weg, Ehe kaputt. Schmid landete auf der Straße. Heute hat
er den Wiedereinstieg in die Gesellschaft geschafft. Mit Dietrich
Grönemeyer kehrt er an Orte seiner Obdachlosigkeit zurück. In seinen
Begegnungen und im Gespräch mit (ehemaligen) Obdachlosen erfährt
Dietrich Grönemeyer von Einsamkeit, Leid - und dem guten Gefühl,
angenommen zu werden. Gleichzeitig wird am Reformationstag deutlich,
welch positive Bedeutung es hat, für das eigene Leben Verantwortung
zu übernehmen, die eigene Angst zu überwinden und den Schritt in eine
neue Zukunft zu wagen.
An Allerheiligen denkt die katholische Kirche an alle Heiligen,
auch an die nicht heilig gesprochenen. Am Freitag, 1. November 2013,
17.45 Uhr, geht der Journalist und Moderator Andreas Korn in der
Sendung "Ein guter Grund zu feiern" der Bedeutung des Feiertages
Allerheiligen auf den Grund. Warum feiert die katholische Kirche ihre
Heiligen? Kann ein guter Mensch auch ein Heiliger sein - sogar ohne
es zu wissen? Können wir heute noch etwas von den Heiligen lernen?
Andreas Korn trifft das Top-Model Sara Nuru, die als Botschafterin
von "Menschen für Menschen" Bedürftigen in Äthiopien hilft und dafür
einen Großteil ihrer knappen Freizeit opfert. Gutes tun heißt aus
katholischer Sicht: seinen Nächsten lieben und sein Leben und Handeln
danach richten. Und wenn man in solcher Selbstlosigkeit seine
Erfüllung findet, dann bringt einen das nicht nur Gott näher, sondern
auch der Chance, Heiliger zu werden.
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