Das Holzhaus wird nach und nach das Massivhaus ablösen. Die immer weiter steigenden Anforderungen an den Wärmeschutz kann ein Haus aus Stein immer schwieriger erfüllen.
(firmenpresse) - Schon vor vielen hundert Jahren wurden langlebige Holzhäuser gebaut, zu finden insbesondere in historischen Altstädten sowie in der Alpenregion. Schon früh hat man die Vorteile vom Holzhaus gegenüber einem Massivhaus aus Stein erkannt:
Statt auf ein hohes Masseverhältnis konventioneller Massivhäuser zur Speicherung von Wärme oder Kälte zu setzen, sorgt die Holzhaus - Bauweise mit natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen aus Holz durch erheblich bessere Werte bei Wärmeleitfähigkeit, Temperaturleitzahl sowie Wärmeeindringkoeffizent für die entscheidenden Vorteile gegenüber der Bauweise aus Stein.
Um diesen Nachteil teilweise auszugleichen werden Massivhäuser oft mit einer zusätzlichen Dämmung versehen, was jedoch aus Sicht der Wandstärke oftmals einen nicht unerheblichen Nachteil mit sich bringt. Doch auch ein konventionelles Holzhaus kämpft mit einem physikalischen Problem: Dem Wasserdampf. Durch immer stärkere Dämmungen verlagert sich der Taupunkt des Wasserdampfs in den Bereich des Wandaufbaus, was ohne entsprechende Maßnahmen zu Tauwasserschäden in der Tragkonstruktion und Dämmung sowie zu Schimmel führen kann. Um dies zu verhindern werden Holzhäuser, speziell bei Ausführungen in Passivhaus-Bauweise, dampf- und luftdicht gebaut. Da hier der Wasserdampf nicht mehr in die Wandkonstruktion eindringen kann, bzw. das Holzhaus auf natürlichem Weg durch die Wand nach außen verlassen kann, müssen solche Häuser über eine Lüftungsanlage entfeuchtet werden. Neben dem extrem hohen technischen Aufwand und damit verbundenen Kosten für Anschaffung und Betrieb können solche Anlagen erhebliche gesundheitliche Einschränkungen mit sich ziehen, was auch die steigende Anzahl der Kritiker dieser Bauweise erklärt.
Eine nachhaltige Lösung bietet das Bio-Solar-Haus als Holzhaus mit seinem Haus-im-Haus-Prinzip:
Mithilfe des einfallenden Tageslichts erwärmt das teilverglaste Wetterschutzhaus die Haushülle vom inneren Holzhaus wie ein Treibhaus. Durch die wasserdampfdurchlässige Innenhaushülle können Dämpfe und Gerüche in die Luftschicht zwischen Innenhaus und Wetterschutzhaus entweichen, von wo sie durch natürlichen Auftrieb ins Freie gelangen, ohne Tauwasser zu hinterlassen.
Durch die Verwendung von diffusionsoffenen, natürlichen Dämmstoffen wie Holz, Holzweichfaser und Zellulose benötigt diese Bauweise entgegen der konventionellen Massivhaus-Bauweise nicht nur extrem wenig Heizenergie im Winter: Durch den hohen sommerlichen Wärmeschutz bleibt es auch im Sommer bei dieser Holzhaus-Bauweise in allen Räumen angenehm kühl.
Für Interessierte bietet das Unternehmen im firmeneigenen Musterhauspark in St. Alban die Möglichkeit an in einem von insgesamt 6 Musterhäusern zur Probe zu wohnen, um sich von dem angenehmen Raumklima selbst überzeugen zu können.
Die Firma Bio-Solar-Haus mit Sitz im pfälzischen St. Alban plant seit über 15 Jahren das nach dem Haus-im-Haus-Prinzip geplante Holzhaus als Selbstbauhaus, Ausbauhaus und als schlüsselfertiges Haus. Im Sonnenpark stehen insgesamt 6 Häusern zum Probewohnen zur Verfügung.
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Sonnenpark 5, 67813 St. Alban