(ots) - Geplant sind unter anderem folgende Themen:
Nach den Fleischskandalen: alles wie immer
Von Köttbullar über Dosengulasch bis zu Fertiglasagne - Anfang des
Jahres kam raus, dass wir monatelang Pferd im Essen hatten, wo
eigentlich nur Rind drin sein sollte. Die Verbraucherschutzminister
versprachen Aufklärung, Transparenz und Strafen. So etwas sollte
nicht wieder möglich sein. Jetzt, knapp neun Monate später, fragt
Westpol, was seitdem eigentlich passiert ist. Und stellt ernüchtert
fest: Was in Fertigprodukten wirklich drin ist, ist noch genauso
unsicher, wie vor dem Skandal.
Elend an der Autobahn
An Wochenenden trifft man an nordrhein-westfälischen Raststätten
immer häufiger osteuropäische Lastwagen. Die Fahrer hausen unter zum
Teil erbärmlichen Umständen auf restlos überfüllten Plätzen. Seit
2004 gibt es einen großen Anstieg osteuropäischer Lastzüge in
Westeuropa. Die Fahrer müssen für Dumpinglöhne arbeiten, sind meist
über mehrere Wochen quer durch Europa unterwegs und übernachten statt
im Hotel eben auf dem Rastplatz. Dabei ist das eigentlich verboten.
Bereits 2006 hat die EU-Kommission eine Verordnung über Lenk- und
Ruhezeiten für europäische Lkw-Fahrer erlassen. Ein Artikel darin
besagt, dass die Fahrer ihre regelmäßige wöchentliche Ruhezeit von 45
Stunden nicht im Lkw verbringen dürfen. Doch kontrolliert wird das in
Deutschland so gut wie nie.
Wohnungsnot bei Studenten
Nie war der Ansturm auf NRW-Unis so groß. 129.000 neue Studenten
haben gerade ihr Studium begonnen und längst noch nicht alle haben
bislang eine Bleibe gefunden. Die Wohnungsnot in Städten wie Münster,
Köln, Düsseldorf, Bonn oder Aachen ist riesig. Für winzige WG-Zimmer
müssen die Studenten oft 400 Euro und mehr bezahlen. Westpol hat zwei
Studenten bei der Wohnungssuche begleitet.
Moderation: Sabine Scholt (Foto unter www.ard-foto.de)
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