(ots) - Egal ob Handy, Navi oder Lippenstift -
Autofahrer lassen sich im Straßenverkehr viel zu häufig ablenken. So
mangelt es 41 Prozent aller Pkw-Fahrer in Deutschland vorübergehend
an Aufmerksamkeit, weil sie telefonieren. Das betrifft vor allem
Männer: Mit 46 Prozent gibt fast die Hälfte zu, am Steuer
Handygespräche zu führen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle
Umfrage des Kfz-Versicherers DA Direkt.
Häufigste Ablenkungsursache ist jedoch die Suche nach dem Weg.
Mehr als die Hälfte der deutschen Verkehrsteilnehmer gibt an, dass
ihre Aufmerksamkeit durch die Suche nach der richtigen Route
beeinträchtigt ist. Hier sind die Frauen mit insgesamt 64 Prozent
vorne. Im Zeitalter des Navis mag das verwundern - doch auch diese
cleveren Systeme schränken offenbar die Verkehrstüchtigkeit ein: Mehr
als ein Drittel glaubt, dass die Bedienung des Navis oder Radios vom
Verkehrsgeschehen ablenkt.
"Wenn Autofahrer durch Ablenkungen nicht mehr in vollem Umfang
aufmerksam sind, kann das für sie und andere Verkehrsteilnehmer zu
brenzligen Situationen führen", kommentiert Norbert Wulff, Vorstand
des Kfz-Direktversicherers DA Direkt: "Unfälle, die durch Ablenkung
entstehen, können zum kompletten Verlust des Versicherungsschutzes
führen, wenn der Fahrzeugführer grob fahrlässig gehandelt hat. Und
wer beim Telefonieren am Steuer erwischt wird, zahlt derzeit ein
Bußgeld von 40 Euro und ab dem 1. Mai 2014 sogar 60 Euro. Dazu gibt
es noch einen Punkt in Flensburg."
Geteilte Meinung zum Handy am Steuer
Laut Umfrage lassen sich Männer eher durch das Telefonieren beim
Fahren ablenken als Frauen - nur 36 Prozent der weiblichen
Umfrageteilnehmer nannten das Mobiltelefon als Ablenkungsquelle.
Allerdings gilt das auch und vor allem für die Annahme von Anrufen.
Immerhin 44 Prozent der Befragten gaben an, während des Fahrens auf
die aktive Handynutzung zu verzichten. Weitere 36 Prozent greifen nur
dann zum Handy, wenn es wirklich notwendig ist.
Viele Anlässe für Ablenkung
Neben Navi und Telefon gibt es viele weitere Ablenkungsquellen
innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs - zum Beispiel Essen und
Trinken am Steuer. Ein Fünftel der Befragten hält dies für einen
maßgeblichen Faktor. Ein Viertel der Männer lässt den Blick auch
gerne mal auf eine attraktive Fußgängerin statt auf die Fahrbahn
schweifen. Auf der anderen Seite lässt sich ein Siebtel der Befragten
durch Störfaktoren kaum beeindrucken. Neun Prozent sind eigenen
Angaben zufolge so konzentriert, dass sie sich vor äußeren
Ablenkungen absolut sicher wähnen.
"Sicherheit im Straßenverkehr ist das oberste Gebot für alle
Verkehrsteilnehmer. Dazu gehört auch die ständige Aufmerksamkeit
aller Autofahrer. Wer also ein Telefonat zu führen hat oder
verzweifelt den Weg sucht, der sollte lieber an den Straßenrand
fahren. So vermeidet man unnötige Gefahren und Stress", rät Norbert
Wulff.
Die DA Direkt Versicherung
DA Deutsche Allgemeine Versicherung AG mit Sitz in Oberursel bei
Frankfurt am Main ist der Direktversicherer der Zurich Gruppe in
Deutschland und gehört zur weltweit tätigen Zurich Insurance Group.
Seit 1923 am Markt und mit mehr als 35 Jahren Erfahrung im
Direktvertrieb bietet das Unternehmen Versicherungen des privaten
Bedarfs. Dabei liegt der Fokus auf dem Kfz-Versicherungsgeschäft. Mit
rund 1,7 Millionen Verträgen und Beitragseinnahmen (2012) von 301,5
Millionen Euro gehört DA Direkt zu den führenden
Kfz-Direktversicherern Deutschlands. Vertrieb und Kundenberatung
erfolgen online, telefonisch und auch persönlich in den bundesweit 37
DA Direkt-Geschäftsstellen.
Ãœber die Umfrage
Die Umfrage wurde von YouGov im Auftrag der DA Direkt Versicherung
vom 17. September bis zum 19. September 2013 durchgeführt. Die
repräsentative Stichprobengröße der Online-Befragung betrug 1.012
Personen.
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DA Direkt Versicherung
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