(ots) - Als Arbeitgeber und Nachbar präsentierten
sich heute 12 Unternehmen der Industrie in der Pfalz und Worms. Die
"Lange Nacht der Industrie" hat damit einen Beitrag zur
Berufsorientierung junger Menschen geleistet. Wichtig war den
Unternehmen auch, zu zeigen, wie sie in der Region verwurzelt sind.
Mit über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war die Veranstaltung
ausgebucht.
Es war die erste Einladung der Industrie zur langen Nacht. Und sie
war ein Erfolg, so die Veranstalter. In Ludwigshafen begrüßten
Staatsminister Alexander Schweitzer und die Vertreter der
Chemieverbände, Pfalzmetall und der IHK Pfalz die Gäste. Harald
Schaub, Vorsitzender der Chemieverbände sprach auch im Namen von
Johannes Heger (Pfalzmetall) und Willi Kuhn (IHK), als er in seiner
Begrüßung die Bedeutung der Veranstaltung unterstrich: "Wir sind auch
ihre Nachbarn, denn die Gewerbegebiete gehören zu den Städten und
Orten im Land. Und so, wie man sich eine gute Nachbarschaft wünscht,
suchen wir das Gespräch und laden Sie ein, uns zu besuchen."
Der Fokus der Langen Nacht der Industrie liegt klar auf den
Betrieben. Und so zeigten diese, ganz ohne begleitendes
Unterhaltungsprogramm, wie sie produzieren und welches Arbeitsumfeld
sie bieten. Denn die Industrie besteht nicht nur aus rauchenden
Schornsteinen und langen Stahlleitungen. Zu den Betrieben gehören
auch Ausbildungseinrichtungen und Druckereien. Sie alle haben eine
lange Tradition in der Region - als Arbeitgeber und Nachbar. Die
Anmeldezahlen überstiegen das Angebot. Gut 200 Plätze hätten es mehr
sein müssen, um alle Anfragen berücksichtigen zu können.
// Einblicke in Produktion und Ausbildung
Das Angebot zur Ausbildungs- und Berufsorientierung wurde
besonders von den Schülern und Studierenden positiv aufgenommen. Eine
Sondertour ging bereits am Nachmittag zum Unternehmen Tenneco. Die
Teilnehmer konnten jeweils zwei Unternehmen besichtigen und dabei
Industrie "live" erleben. Das Highlight war oftmals die Besichtigung
der Produktion, der Werksfeuerwehr oder der Forschungseinrichtungen.
Hier konnten die Teilnehmer erleben, wie verantwortungsvoll die
Arbeit in einem Industriebetrieb ist. Deutlich wurde auch, wie
technologieintensiv und ressourcenschonend die Industrie produziert.
Darüber hinaus erfuhren die jungen Menschen viel Wissenswertes
über Ausbildungsberufe und Karrieremöglichkeiten - von Praktika über
Fördermöglichkeiten beim dualen Studium bis hin zur betrieblichen
Weiterbildung. Denn in vielen Unternehmen bestand die Gelegenheit zu
Gesprächen mit Ausbildungsleitern und Personalverantwortlichen.
// Teilnehmer von Vielfalt der Industrie in der Pfalz beeindruckt
Am Ende der Langen Nacht waren die Teilnehmer beeindruckt von der
Vielfalt und den Stärken der Industriebetriebe in der Pfalz und
Worms, aber auch von den vielen guten Gesprächen mit den
Mitarbeitern. Und auch im nächsten Jahr wollen sich die
Mittelständler und Weltkonzerne, die zu den Marktführern auf ihrem
Gebiet zählen, wieder zur Langen Nacht der Industrie präsentieren.
// Die Unternehmen und Touren im Ãœberblick
Tour 1: Adam Opel & KARL OTTO Braun
Tour 2: DFKI & Terex Cranes Tour 3: BorgWarner & GRACE Tour 4:
Pfalzwerke & Siemens Tour 5: Evonik & RENOLIT Tour 6: RHEINPFALZ &
Tenneco
Pressekontakt:
Chemieverbände Rheinland-Pfalz
Tobias Göpel
T.: 0621 - 520 56 27
F.: 0621 - 520 56 727
E.: tobias.goepel(at)chemie-rp.de