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Mit der konsolidierten fernöstlichen Airline "Aurora" stellte
Aeroflot heute einen Neuzugang im Aeroflot-Konzern vor.
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JSC "Aurora Airlines" wurde auf Anweisung des Ministerpräsidenten
der Russischen Föderation ins Leben gerufen und ging aus den beiden
fernöstlichen Fluggesellschaften SAT Airlines und Vladivostok Avia
hervor (beide sind seit 2011 Teil des Aeroflot-Konzerns ). Hauptziel
der neu geschaffenen Airline ist es, durch ein effizienteres und
zugänglicheres System zur Beförderung von Passagieren einen Beitrag
zur sozialen und ökonomischen Entwicklung im Fernen Osten Russlands
zu leisten.
Auroras Business-Plan sieht einen umfangreichen Ausbau der
betrieblichen Aktivitäten vor: Zwischen 2013 und 2018 soll die Zahl
der Flüge von 172 auf 534 und die Zahl der Flugziele von 30 auf 128
angehoben werden. Zudem werden künftig 2,4 Millionen Passagiere pro
Jahr befördert.
Auroras Flotte wird durch moderne Flugzeuge ergänzt. Neben den
bestehenden Boeing B737 für Mittelstreckenflüge werden bis Ende des
Jahres auch drei Passagierflugzeuge des Typs Airbus A319 Teil der
Flotte sein. Bis Ende des Jahres 2014 wird die Flotte der
Fluggesellschaft voraussichtlich sieben Flugzeuge dieses Typs
umfassen. Die regionale Flotte wird aus Turboprop-Passagierflugzeugen
mit einer Sitzkapazität von 50 bis 78 Sitzen bestehen. Lokale
Flugbeförderungsleistungen werden mittels eines Flugzeugs mit bis zu
20 Sitzen erfolgen. Bis 2018 dürfte die Flottengrösse bei bis zu 40
Flugzeugen liegen.
Konstantin Sukhorebrik wurde zum Generaldirektor von Aurora
bestellt.
Aeroflots Beteiligung an diesem neuen Unternehmen wird mindestens
bei 51 % liegen. Die verbleibenden Anteile werden schrittweise an die
Regierungen der fernöstlichen Bezirke übertragen.
Die Umsetzung des Projekts soll in enger Zusammenarbeit mit den
lokalen Behörden erfolgen. Die heute von Aeroflot und der Regierung
der Region Sachalin unterzeichnete Beteiligungsvereinbarung bezüglich
JSC "Aurora" ist ein erster bedeutender Schritt in diese Richtung.
"Die konsolidierte fernöstliche Airline zählt seit geraumer Zeit
zu unseren strategischen Vorhaben - und nun wird sie Realität", so
Vitaly Saveliev, Generaldirektor von JSC "Aeroflot". "Die Airline
Aurora wird das ökonomische Potenzial des Fernen Ostens erhöhen, die
Mobilität der Lokalbevölkerung steigern und überdies zum Ausbau und
zur Stärkung des örtlichen Luftfahrtpersonals beitragen. Die neue
Luftverkehrsgesellschaft wird ein wichtiger Teil des
Aeroflot-Konzerns sein und für zusätzliche Synergien sorgen. Bei der
Weiterentwicklung dieses Projekts, das für den Fernen Osten und ganz
Russland von entscheidender Bedeutung ist, erwarten wir eine
effektive Zusammenarbeit mit den Bundes- und Regionalbehörden."
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