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Druckerfeinstaub: Spätfolgen noch nicht absehbar / Gesundheitsexperten empfehlen Vliesstofffilter als effektive Schutzmaßnahme (AUDIO)

ID: 976233

(ots) -
Laserdrucker gehören zu den am häufigsten genutzten Druckern
bundesweit. Sie sind in Millionen Haushalten und Büros zu finden.
Nicht zuletzt sind sie wegen ihrer Druckgeschwindigkeit Teil der
Standardausstattung fast jedes Arbeitsplatzes. Erste Studien zeigen
jedoch auf, dass ein Laserdrucker bei dem Druck einer einzigen Seite
bis zu 8,7 Milliarden Feinstaubpartikel ausstößt.

"Diese freischwebenden Teilchen sind so klein, dass wir sie, ohne
es zu merken, einatmen. Die Folge sind mögliche Gesundheitsschäden,
die sich zuerst in Symptomen wie Husten, tränenden Augen, einer
laufenden Nase oder auch in Kopfschmerzen zeigen", erläutert Prof.
Dr. Christian Witt, Leiter der Pneumologischen Onkologie der Berliner
Charité.

Was bisher nur eine Theorie war, macht eine 2012 veröffentlichte
Studie der bekannten Queensland University zur Gewissheit: Bei einem
Probandentest wurden 1.000 Erwachsene dem Druckerfeinstaub
ausgesetzt. Bereits nach kurzer Zeit zeigten sich bei allen
Versuchspersonen Beschwerden wie Kopfschmerzen,
Konzentrationsschwierigkeiten und starke Müdigkeit. Der
Druckerfeinstaub konnte sogar in einzelnen Körperzellen der Probanden
festgestellt werden. Die Spätfolgen sind dabei noch völlig unbekannt.

"Wir befinden uns noch im Anfangsstadium der Erforschung von
möglichen Gesundheitsschäden durch Druckerfeinstaub. Dass Stoffe wie
Asbest beispielsweise in der Vergangenheit bestimmte Erkrankungen wie
Krebs begünstigt haben, haben wir auch erst nach 30 Jahren sicher
gewusst", so Prof. Dr. Witt weiter.

Eine sehr effektive, kostengünstige und vor allem einfache
Möglichkeit, um die Gesundheit am Arbeitsplatz und zu Hause zu
schützen, ist der Einsatz von sogenannten Vliesstofffiltern. "Gerade
weil die Spätfolgen durch Druckerfeinstaub noch nicht absehbar sind,




gilt es jetzt Vorkehrungen zu treffen. Das können wir mit
Filtersystemen machen, die ganz einfach am Drucker angebracht werden
können. So kann das gesundheitliche Risiko effektiv minimiert
werden", rät Prof. Dr. Witt.

Weitere Informationen zu den Schutzmaßnahmen vor Druckerfeinstaub
finden sich unter www.druckerfilter.de.



Pressekontakt:
Yamaoka International Public Relations GmbH
Johanna Pointner
Tel.: +49(0)40-300326-26
E-Mail: pointner(at)yamaoka.de


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Datum: 07.11.2013 - 10:10 Uhr
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