Mit den "Kaffeejägern" auf der Spur noch unentdeckter Gourmetkaffees.
(firmenpresse) - Haben Sie schon mal Tiefland-Arabica von der Südseeinsel Tanna getrunken, Doi Chaang-Kaffee aus dem ehemaligen „Goldenen Dreieck“ in Nordthailand oder Lalitpur-Kaffee, angebaut am Rande des Himalaja? Solche ausgefallenen, in Deutschland noch nicht erhältlichen Kaffees für Genießer zu erschließen, das haben sich die beiden „Coffee Hunter“ Jörg Volkmann und Hans Langenbahn zur Aufgabe gemacht.
Weltweit suchen sie aber nicht einfach nach unentdeckten Kaffees: Hochwertig müssen sie sein, angebaut von Erzeugergemeinschaften, die Außergewöhnliches in Sachen Qualität, sozioökonomischer Entwicklung und Umwelterhaltung leisten. „Coffee Hunting“ wurde ins Leben gerufen, um unbekannte, geschmacklich interessante und nachhaltig erzeugte Spitzenkaffees bei Spezialitätenröstern und Kaffeegenießern bekannt machen und gleichzeitig den Produzenten einen Marktzugang zu verschaffen.
„Unser Projekt Coffee Hunting dient in erster Linie dazu, kleinere Erzeugergemeinschaften aus ihrer Anonymität zu holen und möglichst direkte Beziehungen mit kleineren Röstern und den Verbrauchern aufzubauen. Und solche Gemeinschaften gibt es in großer Vielzahl in unterschiedlichen Kulturen und Naturlandschaften – das ist das Spannende für uns! Wir wollen Kaffeekultur hautnah erlebbar machen und gleichzeitig den Kaffeebauern einen Marktzugang aufbauen“, erklärt Jörg Volkmann den Hintergrund dieses bisher einzigartigen Projektes.
Die Qualität der neu entdeckten Kaffees wird über Rohkaffeeproben beurteilt, die sich Coffee Hunting von den Produzenten zusenden lässt. Anhand dieser Proben können die Spezialisten gut erkennen, wie sorgfältig der Kaffee geerntet und verarbeitet wurde. Die geschmackliche Qualität wird über Verkostungen ermittelt. Dabei beziehen Langenbahn und Volkmann auch andere Röster, Barista und verstärkt die eigenen Kunden mit ein. Denn deren Geschmacksurteil ist letztendlich mit entscheidend für den Markterfolg der Kaffeeraritäten.
Sind die „Coffee Hunter“ überzeugt von der Qualität des Kaffees und den Aspekten der Nachhaltigkeit, wird eine überschaubare Sackzahl bei den Produzenten über Importeure oder, wenn nicht anders möglich, auch direkt gekauft. Geröstet werden die Kaffees in Deutschland in einem besonders schonenden Langzeit-Röstverfahren, das die Geschmacksnuancen der einzelnen Gourmetbohnen besonders gut zur Geltung bringt.
Auf der Homepage www.coffee-hunting.com können sich Interessenten detailliert über die einzelnen Kaffees und ihre Bewertungskriterien informieren und die beschriebenen Kaffees auch direkt online über den Webshop beziehen.
Aktuell sind Rohkaffeeproben von Kooperativen aus Kenia, Laos und Sumatra unterwegs nach Deutschland, um sich den strengen Prüfkriterien von Coffee Hunting zu stellen. Man darf gespannt sein, welche unentdeckten Kaffeeschätze sich diesmal darunter befinden?
Coffee Hunting ist eine Gemeinschaftsinitiative von Dr. Hans Lagenbahn, Maskal Kaffee + Espresso, und Jörg Volkmann, Evolve Consulting, mit dem Ziel, die Aufmerksamkeit auf neue, nachhaltig erzeugte Gourmetkaffees zu lenken. Coffee Hunting stellt bemerkenswerte Erzeugerinitiativen vor, deren Kaffees nicht nur ein hohes qualitatives Potenzial aufweisen, sondern gleichzeitig hohe sozio-ökonomische und ökologische Ansprüche erfüllen. Mehr dazu unter http//:www.coffee-hunting.com
KaffeeSATZ PR
Sabine Jürgenmeier
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