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Die SOS-Kinderdörfer weltweit bringen in dieser Woche die neue
Ausgabe ihres mehrfach preisgekrönten Magazins "ubuntu" heraus.
ubuntu, das Magazin für Kindheit und Kulturen, hat diesmal den
Schwerpunkt "Nächte". Lesen Sie unter anderem eine Reportage über die
nightschools in Indien sowie ein Doppel-Interview mit Talk-Ikone
Jürgen Domian und Nachwuchs-Star Jan Böhmermann, die sich zum ersten
Mal überhaupt persönlich getroffen haben.
Wir laden Sie herzlich ein, folgende Meldungen unter Nennung der
Quelle "ubuntu" vorab zu publizieren:
Bestseller-Autor T.C. Boyle: "Ich habe meinen Eltern nichts zu
vergeben." In der aktuellen Ausgabe von "ubuntu", dem Magazin für
Kindheit und Kulturen der SOS-Kinderdörfer, spricht der amerikanische
Bestseller-Autor T.C. Boyle über seine Kindheit. Zu dem Umstand, dass
seine Eltern beide Alkoholiker waren, sagt Boyle: "Meine Eltern haben
hart gearbeitet, jeden Tag ihres Lebens, um mir und meiner Schwester
etwas bieten zu können. Alkoholismus wird vererbt und hat viele
Ausprägungen. Mir hat es an nichts gemangelt, meine Eltern haben ihr
Bestes gegeben. Aber natürlich: Ein fester Grundsatz unserer Kultur,
sowohl der europäischen wie auch der amerikanischen, ist, dass alle
Schriftsteller Egomanen, Alkoholiker und manisch-depressiv sind
(lacht). Da bin ich keine Ausnahme." Von T.C. Boyle ist soeben im
Hanser Verlag der Roman "San Miguel" erschienen.
Moderator Jan Böhmermann: "Ernst nehme ich nur mich selbst!" Auf
Einladung von ubuntu, dem Magazin für Kindheit und Kulturen der
SOS-Kinderdörfer, haben sich Nachwuchsmoderator Jan Böhmermann und
Talk-Ikone Jürgen Domian zum ersten Mal persönlich getroffen. Beide
waren hocherfreut. Jan Böhmermann sagte von sich, dass ihm die
Kompetenz fehle, wie Domian Menschen mit Problemen zu beraten. Ernst
genommen werde in seiner Sendung nur einer: er selbst. Böhmermann
fasst zusammen: "Meine Sendung ist wie Domian, nur andersrum: Hier
muss der Moderator therapiert werden."
Kinderbuchautor Andreas Steinhöfel: "Geschichten geben uns das
tiefe Gefühl, nicht allein zu sein!" Wie schreibt man ein gutes
Kinderbuch? Kinder- und Jugendbuchautor Andreas Steinhöfel (Rico,
Oskar und..., Es ist ein Elch entsprungen) schildert in ubuntu, dem
Magazin für Kindheit und Kulturen der SOS-Kinderdörfer weltweit,
SEINE Methode: "Während ich schreibe, erinnere ich mich daran, wie
ich selbst als Kind gefühlt habe und versetze mich in die Welt des
Kindes. Das ist für mich absolut notwendig, um ein gutes Kinderbuch
zu erzählen. Geschichten sind laut Steinhöfel für die Menschen
wichtig, weil "sie uns das tiefe Gefühl geben, nicht allein zu sein.
Sie zeigen uns, dass es Menschen gibt, die das gleiche gefühlt,
erlebt, durchlitten haben wie wir."
Pressekontakt:
Ingrid Famula
Chefredaktion "ubuntu"
SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: +49/89/17 914 - 264
Mail: ingrid.famula(at)sos-kd.org