(ots) - Die humanitäre Hilfsorganisation ist jetzt
in den nördlichen Landesteilen von Cebu aktiv. Ein Kargo Flugzeug des
Netzwerkes wird 40 Tonnen medizinischer und logistischer Hilfsgüter
in die Region fliegen.
Nach dem Wüten des Taifuns 'Haiyan' auf den Philippinen
konzentriert Ärzte der Welt seine Hilfe jetzt im Norden der Insel
Cebu. Einige Gegenden sind hier bisher noch von jeder Hilfe
abgeschnitten. Ärzte der Welt hat zwei medizinische Teams vor Ort,
die den Menschen zur Seite stehen.
"Wir haben vor Ort bereits seit längerem ein Büro, sodass wir
jetzt schnell reagieren konnten. Logistisch ist es im
Katastrophengebiet extrem schwierig, voranzukommen. Große Probleme in
der Basis-Gesundheitsversorgung sind vorhersehbar, da 90 Prozent der
Gesundheitseinrichtungen zerstört sind", befürchtet Astrid Heckmann,
Koordinatorin von Ärzte der Welt auf den Philippinen. Einfache
Krankheiten können ohne Versorgung schnell zu schwerwiegen
Erkrankungen führen.
Jetzt wird der deutsche Allgemeinmediziner mit philippinischen
Wurzeln, Dr. Charles Schupet, das Team vor Ort verstärken. Er fliegt
am Abend des 15.11. gemeinsam mit dem Direktor von Ärzte der Welt,
Dr. Andreas Schultz, vom Flughafen München in die Region. Dort wird
er dann zusammen mit den internationalen Kollegen weitere
medizinische Erfordernisse ermitteln und beginnen, die Menschen zu
versorgen.
Dr. Charles Schupet und Dr. Andreas Schultz stehen für Interviews
zur Verfügung; gerne auch am Flughafen München ab 20h.
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