(ots) - Vier Spitzen-Smartphones im COMPUTER BILD-Test /
G2 von LG holt den Testsieg / Umfangreiches Zubehör / WLAN-Probleme
beim Samsung Galaxy Note 3
Superphones sind der letzte Schrei. Mit mindestens 5 Zoll
Bildschirm-Diagonale sowie Full-HD-Auflösung sind sie das
Nonplusultra und versprechen höchste Qualität. Die Fachzeitschrift
COMPUTER BILD hat vier Spitzenmodelle einem Alltags-Test unterzogen
(Heft 25/2013, ab Samstag am Kiosk).
Alle Testkandidaten haben den brandneuen Prozessor Qualcomm
Snapdragon 800 sowie den neuen ac-WLAN-Standard an Bord. In vier
Kategorien mussten sich die Smartphone-Riesen beweisen: Die Experten
von COMPUTER BILD surften im Internet, prüften die Kameras, nutzten
die Office-Funktionen und checkten die Handhabung. Ergebnis: Das G2
von LG (Testergebnis: 1,75; Preis: 469 Euro) ist klarer Sieger, es
leistet sich keine Schwächen. Die Kamera macht ordentliche Bilder,
die Tastatur ist benutzerfreundlich, seine Größe ist optimal, um auch
einhändig zu surfen und der Akku hielt im Anwendungsmix 17 Stunden -
deutlich länger als alle Konkurrenten.
Den zweiten Platz belegt das Samsung Galaxy Note 3 (Testergebnis:
1,90; Preis: 599 Euro) und beeindruckt vor allem mit seinem tollen
Bildschirm und als erstes Handy überhaupt mit seiner 4K-Kamera (3840
x 2160 Pixel). Ideal, mit einem Stift lassen sich Notizen schnell und
einfach festhalten. Als einziges Handy nutzt das Note 3 das gesamte
Display. Bei den anderen ist oft ein schwarzer Balken am unteren Rand
sichtbar. Großes Manko beim Galaxy: Es trennte WLAN-Verbindungen oft
unnötig und wechselte automatisch auf UMTS. Solange Samsung keine
fehlerfreie Software per Update anbietet, empfiehlt COMPUTER BILD,
den automatischen Netzwechsel in den WLAN-Einstellungen abzustellen.
Deutlich günstiger als seine Kontrahenten und ebenfalls gut: das
Nexus 5 von Google - das einzige Smartphone mit dem brandneuen
Android-Betriebssystem KitKat (Testergrebnis: 1,94; Preis: 399 Euro).
Fazit: Apps, Internet, You Tube oder E-Books - bei allem, was an
Smartphones richtig Spaß macht, stellen die getesteten Superphones
herkömmliche Smartphones klar in den Schatten. Und im Gegensatz zu
Tablet-Handys über sechs Zoll Displaydiagonale ("Phablets") passen
sie noch in die Jeans-Gesäßtasche. Unverständlich aber, dass
Hersteller wie Samsung ihre Geräte mit Softwarefehlern ausliefern,
die die WLAN-Nutzung zu Hause unnötig erschweren.
Mehr Tests auch unter www.computerbild.de/handy
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