Xaver Paul Thoma bearbeitet die Romanze op. 11 von Anton Dvorák - ursprünglich komponiert für Streichquartett, dann für Violine und Klavier, später von Dvorák für Violine und grosses Orchester instrumentiert. Am 28. Juni 2009 erklingt das Werk in der Haslacher Klosterkirche zum ersten Mal in der intimen Fassung für Violine und Streichorchester.
(firmenpresse) - Kirchheim unter Teck (adlugo) | Die Urfasung der Romanze findet sich im 5. Streichquartett f-moll opus 9 von AntonÃn Dvorak. Er komponierte das Quartett im September 1873. Im gleichen Jahr formte er aus dem langsamen Satz die Romanze in f-moll als selbstständiges Werk. Sie unterscheidet sich teilweise sehr von der Vorlage des Quartetts. Ursprünglich entstand die Romanze in f-moll für Violine und Klavier, doch später instrumentierte Dvorák dieses Werk für Violine und grosses Orchester. Die Reduzierung von grossem Orchester auf Streichorchester entstand auf Wunsch von Odile Meyer-Siat, die in diesem Konzert die Solo-Violine spielt. Somit besteht die Möglichkeit für mehr Aufführungen dieses Werkes, denn nicht immer stehen die erforderlichen Bläser zur Verfügung, die AntonÃn Dvorak in seiner Orchesterfassung vorschreibt. Die Bearbeitung beschränkt sich in diesem Fall auf die Umsetzung der Orchesterpartitur für reines Streichorchester. Die Textur der Solo-Violine bleibt somit unangetastet.
Die Uraufführung findet am 28. Juni 2009 im Rahmen der Haslacher Klosterkonzerte statt. Es musiziert das Kammerorchester Musica Viva Kinzigtal unter der Leitung von Peter Stöhr.
Die hochkarätige Violin-Solistin Odile Meyer-Siat studierte zunächst in Straßburg und später am Conservatoire National Superieur in Paris. 1967 erhielt sie den 1. Preis des Pariser Conservatoire und unterrichtete selbst am Conservatoire National de Region in Straßburg. Sie ist Konzertmeisterin des Albert-Schweitzer-Orchesters Straßburg, war vorher Konzertmeisterin der badischen Staatskapelle in Karlsruhe sowie Konzertmeisterin des Rundfunkorchesters Straßburg. Während ihrer Tätigkeit am Rundfunkorchester Straßburg gab sie zahlreiche Konzerte als Solistin und spielte für den Rundfunk die großen Violinkonzerte des klassischen und auch zeitgenössischen Repertoires.
Direkter Link zu der Dvorak-Bearbeitung für Solo-Violine + Streichorchester:
http://www.xaver-paul-thoma.de/werkverzeichnis/xpt161/xpt162/dvorakromanzefmollopus11.php
Erscheint im H.H-Musikverlag
Komponist: Thoma, Xaver Paul (*1953)
Titel: xpt 162. A. DVORÀK, ROMANZE f-moll op. 11 (2009)
Bearbeitung für Solo-Violine + Streichorchester
Dauer circa 14'
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Xaver Paul Thoma komponierte bis heute über 160 Werke, darunter abendfüllende Opern und Ballette, symphonische Musik, Kammermusik und Lieder.
Als Bratschist ist er Mitglied des Staatsorchesters Stuttgart und des Bayreuther Festspielorchesters. Nach seinem Studium an der Musikhochschule in Karlsruhe war er Mitglied der Badischen Staatskapelle (Oper), im Wahl-Quartett Karlsruhe, sowie freiberuflich in verschiedenen anderen Orchestern, zum Beispiel Staatsoper Hannover, tätig.
Mehr Information: http://www.xaver-paul-thoma.de
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Xaver Paul Thoma
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Fax 0 70 21 / 48 53 92
xaver-paul-thoma(at)t-online.de
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Astrid Dlugokinski-Thoma
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