Neue OZ: Sylvia Kotting-Uhl, atompolitische Sprecherin der Partei
(ots) - Atomunfall: Grüne fordern Lagerung von
Jodtabletten in Schulen und Kindergärten
Bisherige Notfallpläne als unzureichend kritisiert - Verteilung an
Kinder nicht sichergestellt
Osnabrück.- Als Vorbereitung auf ein mögliches atomares Unglück
sollen nach dem Willen der Grünen deutschlandweit Jodtabletten in
Schulen und Kindergärten deponiert werden. Im Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Samstag) sagte die atompolitische Sprecherin
der Partei, Sylvia Kotting-Uhl, die bisherigen Pläne zur Lagerung und
Verteilung seien unzureichend. Es sei nicht sichergestellt, dass
Kinder im Notfall auch tatsächlich Jod erhielten. Im Fall eines
nuklearen Zwischenfalls ist bislang geplant, dass Behörden die
betroffene Bevölkerung bis zum Alter von 45 Jahren zur Einnahme von
Jodtabletten auffordern. So sollen Schäden an der Schilddrüse durch
radioaktive Strahlung vermieden werden. Bundesweit sind die Tabletten
an zentralen Punkten eingelagert, um im Notfall verteilt zu werden.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
  
  
  
Datum: 16.11.2013 - 07:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 982027
Anzahl Zeichen: 1241
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Osnabrück
Kategorie:
Wahlen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Neue OZ: Sylvia Kotting-Uhl, atompolitische Sprecherin der Partei"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neue Osnabrücker Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).