CO2-Factsheet von energiekonsens gibt Firmen Tipps für ökologische Kantinen
(firmenpresse) - Bremen, November 2013. Mit dem muffigen Müsli-Image von früher hat ökologische Ernährung heute nichts mehr zu tun. Rund 77 Prozent der Konsumenten kaufen Biolebensmittel, um sich gesund zu ernähren und das persönliche Wohlbefinden zu stärken, wie das Ökobarometer 2013 zeigt. Umfrageergebnissen zufolge ist vielen Arbeitnehmern eine gesunde Kost auch im Job wichtig. Ein Drittel aller Berufstätigen beklagt, dass eine gesunde Ernährung im Job nicht möglich ist. Unternehmen können durch die Umstellung ihrer Kantine oder Büroküche auf ökologische Lebensmittel sowohl dem Wunsch ihrer Mitarbeiter entsprechen als auch einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Wenn eine vollständige Veränderung nicht möglich ist, lohnen sich auch schon kleine Schritte: Beispielsweise können Firmen für ihre Angestellten regelmäßig eine Ökokiste bestellen, donnerstags den Veggie-Day einführen oder einmal pro Woche ein Bio-Gericht anbieten. Welche Möglichkeiten Unternehmen haben, sich diesem Thema zu nähern, erläutert die gemeinnützige Klimaschutzagentur energiekonsens in ihrem neuen CO2-Factsheet „Ökologische Kantinen“, das unter http://www.energiekonsens.de/factsheet_oekologische_kantinen zum Download bereit steht.
Warum energiekonsens sich neben Energieeffizienz und Klimaschutz auch mit ökologischer Ernährung befasst, erläutert Projektleiterin Astrid Stehmeier: „Wer sich nachhaltiger ernährt, betreibt aktiven Klimaschutz. Jeder Deutsche könnte laut WWF-Studie durch eine gesündere Ernährung und die Vermeidung von Lebensmittelabfällen rund 800 Kilogramm an Treibhausgas-Emissionen im Jahr sparen.“ Bio-, Fair-Trade-, regionale und saisonale Produkte liefern in Teilen oder in Gänze die Antworten. Wo liegt der Unterschied zwischen diesen Lebensmitteln? Wie sind die Mitarbeiter auf eine Umstellung vorzubereiten? Mit Fakten, Argumenten und Tipps zeigt energiekonsens, wie gesellschaftliche Verantwortung im eigenen Betrieb integriert werden kann. Neben dem Einsatz von ökologischen Lebensmitteln geht das CO2-Factsheet unter anderem auch auf die effizientere Nutzung von Küchengeräten ein. Nützliche Links geben Unternehmen zudem Hinweise, wo sie ökologische Lebensmittel einkaufen oder das nächste Bio-Catering bestellen können.
Mit ihren zahlreichen CO2-Factsheets informiert energiekonsens über Maßnahmen, die Unternehmen den Einstieg in den Klimaschutz erleichtern sollen. Themen sind unter anderem: Umwelt-/Energiemanagementsysteme, Green Meetings, klimafreundliche Mobilität und
CO2-Kompensationsanbieter. „Wir möchten kleinen und mittleren Unternehmen verdeutlichen, dass jeder Schritt zählt – auch schon der Wechsel zu klimafreundlichen Internetprovidern oder Online-Recherchen mit grünen Suchmaschinen“, sagt Astrid Stehmeier.
Ãœber energiekonsens
energiekonsens ist die gemeinnützige und unabhängige Klimaschutzagentur im Land Bremen sowie in den Regionen Elbe-Weser und Weser-Ems. Sie verfolgt das Ziel, den Energieeinsatz so effizient und klimafreundlich wie möglich zu gestalten. Ihre Angebote richten sich an Unternehmen, Bauschaffende und Institutionen sowie private Haushalte. Die Klimaschutzagentur initiiert und fördert Projekte zu Energieeffizienz und zur Nutzung regenerativer Energien, organisiert Informationskampagnen, knüpft Netzwerke und vermittelt Wissen an Fachleute und Verbraucher. Als gemeinnützige GmbH ist sie ein neutraler und unabhängiger Mittler und Impulsgeber. Die Klimaschutzagentur energiekonsens wurde als Public-Private-Partnership gegründet. Gesellschafter sind die swb AG, die EWE VERTRIEB GmbH sowie die Freie Hansestadt Bremen.
Bremer Energie-Konsens GmbH
Astrid Stehmeier
Am Wall 172/173
28195 Bremen
Tel.: 0421-37 6671-2
Fax: 0421 / 376671-9
E-Mail: stehmeier(at)energiekonsens.de
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