PresseKat - Können Hunde einen Kater kriegen?

Können Hunde einen Kater kriegen?

ID: 984252

- Hunde können Alkohol deutlich schlechter als Menschen verstoffwechseln, daher führen selbst als harmlos erachtete Alkoholmengen beim Hund zur Alkoholvergiftung.- Vorsicht bei Trinkresten und Süßigkeiten: Keinesfalls dürfen Hunde Alkohol zu sich nehmen; auch keine geringen Mengen "zum Scherz".- Silvester ist für viele Hundehalter und für fast jeden Hund ein wahrer Alptraum.

(firmenpresse) - Hamburg, 20. November 2013 - Können Hunde einen Kater kriegen? Was sich zunächst witzig anhören mag, hat einen ernsten Hintergrund. Wie bei fast allen Säugetieren führt Alkoholkonsum auch bei Hunden zu rauschhaften Zuständen - inklusive den gemeinhin als "Kater" bezeichneten Erscheinungen der Alkoholintoxikation.

"Hunde können Alkohol deutlich schlechter als Menschen verstoffwechseln. Daher führen selbst als harmlos erachtete Alkoholmengen beim Hund zur Alkoholvergiftung. Hundehalter sollten ihrem Hund unter keinen Umständen Alkohol geben - schon gar nicht zu Silvester, wo der Vierbeiner schon allein wegen der Knallerei unter enormen Stress steht" warnt Hundeexperte Stefan Butzal vom Hundefutter-Hersteller nutricanis ( http://www.nutricanis.de/ ).

Dabei stellen nicht nur vermeintliche "Späße" mit Alkohol für den Hund eine Gefahrenquelle dar, sondern auch halb geleerte Gläser und Flaschen. Da bestimmte Alkoholika dem Hund durchaus munden, kommt es öfter vor, dass das Tier sich in einem unbeobachteten Moment selbst bedient, Flaschen umwirft, um dann "loszuschlabbern".

"Nicht nur der herumstehende Alkohol kann dem Hund schaden. Trotz der Feierstimmung an Weihnachten (http://download.nutricanis.com/press/de/nutricanis-pressemitteilung-2013-11-13.pdf) oder am Jahreswechsel sollten Hundebesitzer immer ein Auge auf ihren geliebten Vierbeiner haben. Schon so mancher Hund hat sich an Pralinen eine Alkoholvergiftung zugezogen, ganz zu schweigen davon, dass Süßigkeiten grundsätzlich nicht als Hundenahrung (http://www.nutricanis.de/nutricanis-hundenahrung) geeignet sind" gibt der Hunde-Ernährungsexperte Butzal zu bedenken.


Silvesterknallerei: Desensibilisierung, Geräuschkulisse und verdunkelte Fenster

Vielen Hundebesitzern ist an Silvester auch ohne tierischen Alkoholgenuss nicht nach Feiern zumute. Die Knallerei um den Jahreswechsel macht aus so manchem Hund ein reines Nervenbündel. Die Hunde reagieren auf die Geräuschkulisse und das Farbenspektakel teilweise mit regelrechten Angstattacken. Vereinzelt leiden die Tiere noch Tage später an Stresssymptomen.






Ablenkende Geräusche und Desensibilisierung helfen dem Hund beim Jahreswechsel

Die Angst vor lauten Explosionen und Feuerwerk hat beim Hund genetische Gründe. Von Natur aus sind Tiere darauf "geeicht", vor potenziellen Gefahrenquellen Reißaus zu nehmen. Da die Vierbeiner - ähnlich wie Kleinkinder - nicht verstehen, was die Knallerei zu beuten hat, regieren sie häufig panisch oder gar aggressiv auf Knallkörper. "Auf keinen Fall dürfen Hunde, selbst wenn sie scheinbar keine Probleme mit Böllern haben, in der Silvesternacht von der Leine genommen werden. Aufgrund des guten Gehörs verursachen Explosionen in unmittelbarer Nähe dem Tier regelrecht körperliche Schmerzen, die auch den treuesten tierischen Begleiter panisch fliehen lassen können", sagt Stefan Butzal von nutricanis.

Tierärzte empfehlen, den Hund um Mitternacht nicht mit auf die Straße zu nehmen. Besser ist es, mit dem Tier zuvor noch einmal richtig Gassi zu gehen, bevor die heftigste Knallerei startet. Regiert das Tier sensibel auf die Feuerwerkskörper, empfiehlt es sich, auch die Fenster abzudunkeln, damit zumindest die visuellen Reize unterbleiben.

"Häufig wirkt es auf die Hunde schon beruhigend, wenn der Fernseher im Hintergrund läuft. Gleiches lässt sich auch über Musik sagen, wobei die Lautstärke immer noch im normalen Bereich liegen sollte. Ein Übertönen der Böller-Lautstärke fügt dem Tier nur zusätzliche Schmerzen zu. Manchmal reichen sogar schon ein paar Hundesnacks (http://www.nutricanis.de/produkte/hundesnacks) , um den Hund erfolgreich von der Knallerei abzulenken", rät Butzal.

Hat das Tier bereits im Vorjahr überängstlich auf die Silvester-Feuerwerke reagiert, empfiehlt sich eine Desensibilisierung des Hundes. Hierbei wird dieser schrittweise mit Knallerbsen oder Geräuschaufzeichnungen an den Lärm gewöhnt. Doch Obacht: Nur ein paar Tage vor Silvester ist es bereits zu spät für eine Desensibilisierung. Hundehalter sollten hiermit möglichst noch Ende November, spätestens jedoch Anfang Dezember beginnen.

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Datum: 20.11.2013 - 11:25 Uhr
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