STANLEY Healthcare beugt Kindsentführung und Verwechslung von Neugeborenen vor

Die Lösung Hugs bietet lückenlose WLAN-Überwachung von Säuglingen in Kliniken/ Das Produkt ist ab sofort europaweit verfügbar

(firmenpresse) - Tuttlingen, 22. November 2013 – STANLEY Healthcare, ein weltweiter Anbieter von Sicherheits- und Effizienzlösungen für die Gesundheitsbranche, präsentiert auf der Messe MEDICA die nächste Generation seiner WLAN-basierten Lösung Hugs zum Schutz neugeborener Babys.

Hugs eignet sich zur Prävention von Mutter-Kind-Verwechslungen und Entführungen in Krankenhäusern. Die Lösung schützt mehr als 1,5 Millionen Kinder pro Jahr in weltweit mehr als 1.400 Kliniken. Die Verwechslungen von Müttern und ihren Neugeborenen in der Klinik sind europaweit ein Problem. Verlassen sich Hospitäler allein auf manuell durchgeführte Kontrollen, treten immer wieder Fehler auf. Darüber hinaus kommt es weltweit noch immer zu Säuglingsentführungen.

Hugs verbessert die Möglichkeiten der Fürsorge für Neugeborene merklich: Per WLAN kann nun der Standort von Babys jederzeit problemlos nachverfolgt werden. Ist das Drahtlosnetzwerk aktiv, so besteht ein umfassender Schutz für die mit einem speziellen Tag versehenen Säuglinge. Damit ist diese Technologie nicht wie sonst üblich auf einzelne Abteilungen und Stationen beschränkt. Hugs ist die bisher einzige Lösung für den Säuglingsschutz, die den Anforderungen von IEC/EN 60601-1-3 entspricht.

„Mit der neuen Generation von Hugs können Säuglinge praktisch überall im Klinikum per WLAN beobachtet und lokalisiert werden, sogar während des Transports oder der Behandlung auf anderen Stationen", sagt Torsten Schäfer, Geschäftsführer Deutschland, STANLEY Healthcare. „Obwohl Technologie normalerweise nur einen von vielen Bausteinen in einer umfassenden Sicherheitsstrategie darstellt, trägt das Hugs-System doch ganz maßgeblich dazu bei, dass sowohl Eltern als auch Pflegekräfte, Administratoren und das Sicherheitspersonal entlastet werden.“

Hugs ist in der WLAN-basierten RTLS-Plattform Aeroscout und der Unternehmenssoftware MobileView von STANLEY Healthcare erhältlich. Die intuitive Lösung kann auch zum Schutz von Ausgangsbereichen und zur Vorbeugung gegen Manipulationsversuche eingesetzt werden. Weiterhin übernimmt sie die Registrierung von Säuglingen und bietet zudem eine automatische und akustische Mutter-Kind-Zuordnung. Die Aeroscout-Plattform lässt sich bei Bedarf unkompliziert um weitere STANLEY-Healthcare-Module ergänzen.

Zudem unterstützt Hugs die unkomplizierte Integration mit:

•Krankenhaus-Informationssystemen, wie etwa Admission Discharge und Transfer(ADT)-Systemen zur automatischen Aufnahme, Verlegung und Entlassung von Patienten nach HL7-Standards
•Kommunikationssystemen, einschließlich VoIP-basierte Mitarbeiterausweise, IP-Telefone, Pager und andere Alarmsysteme für die Ereignismeldung
•Sicherheits- und Zutrittskontrollsystemen, einschließlich magnetischer Türschlösser, Sirenen oder Videoüberwachungsanlagen.

Wollen Unbefugte einen definierten überwachten Bereich mit einem geschützten Kind verlassen, löst das System Alarm aus. Ferner lässt sich Hugs in magnetische Türschlösser integrieren, die bei Bedarf aktiviert werden und so konfigurieren, dass sie die entsprechenden Fahrstühle stoppt. Das Pflege- und Sicherheitspersonal kann zudem vom PC oder mobilen Endgerät aus unkompliziert über den Browser auf das System zugreifen und die Babys sofort lokalisieren. Als technisches Gegenstück zum Baby-Tag fungiert der Kisses-Tag, der Müttern angelegt wird. Wird ein Kind zur falschen Mutter gebracht, schlägt automatisch ein akustisches Signal Alarm.

Neben der Möglichkeit zur Überwachung von Neugeborenen bietet das STANLEY Healthcare System eine Reihe weiterer Features, um die Sicherheit von Patienten zu gewährleisten und dem Personal die tägliche Arbeit zu erleichtern. Hierzu zählen die automatische Temperaturüberwachung pharmazeutischer Schränke, Wärmedecken und der Kühlschränke für die Muttermilch. Ferner unterstützt die Lösung die Inventarverfolgung für wichtige mobile medizinische Geräte wie etwa Rollstühle oder Milchpumpen. Hinzu kommen Notfallfunktionen. Sie ermöglichen es Patienten und dem Personal – etwa bei Übergriffen – Hilfe zu rufen. Schließlich unterstützt Hugs bei der Einhaltung der Händehygienevorschriften und verbessert damit die Qualität des Infektionsschutzes.

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Bereitgestellt von Benutzer: GovecsLewis
Datum: 22.11.2013 - 12:03 Uhr
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