(ots) - Es ist bereits das zweite Mal in kurzer Zeit, dass
sich im Nahen und Mittleren Osten unerwartet etwas zum Besseren
wendet. Nicht einmal drei Monate ist es her, dass Syrien gegenüber
der Weltgemeinschaft in die Zerstörung seiner Chemiewaffen
einwilligte. Es gehört zur Ironie der Geschichte, dass Obama
ausgerechnet jetzt, wo sein Ansehen daheim und in der Welt auf einen
absoluten Tiefststand gesunken ist, seine größten außenpolitischen
Erfolge feiert. Vier Jahre nachdem der US-Präsident so voreilig den
Friedensnobelpreis verliehen bekam, ist er auf dem besten Wege, ihn
sich zu verdienen.
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