(ots) - Für alle, die 2014 Höhenluft schnuppern
möchten, hat das Swiss Travel System den Swiss Peak Pass kreiert. In
Kombination mit einem 4- oder 8-Tages-Swiss Pass können Bergsüchtige
damit acht Schweizer Gipfel erklimmen - so oft und so lange sie
wollen. Das Angebot ist vom 1. Januar bis 23. Dezember 2014 gültig
und umfasst die freie Berg- und Talfahrt mit den teilnehmenden
Bahnen. Darüber hinaus profitiert man von sämtlichen regulären
Leistungen des Swiss Pass. Weitere Informationen gibt es unter
www.MySwitzerland.com/bahnreisen und der kostenfreien Rufnummer von
Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.
Allalin (Wallis), Brienzer Rothorn (Berner Oberland), Cardada
(Tessin), Corvatsch (Graubünden), Niesen (Berner Oberland),
Rochers-de-Naye (Genferseegebiet), Säntis (Ostschweiz) und
Stanserhorn (Luzern-Vierwaldstättersee) - das sind die acht Gipfel,
die 2014 einen wahren Höhenrausch versprechen. Mit dem Swiss Peak
Pass entdeckt man diese ganz bequem und günstig. Denn das neue Ticket
von Swiss Travel System gibt es bereits für einen Aufpreis von nur 24
Euro (29 Schweizer Franken) zum 4-Tages-Swiss Pass bzw. 49 Euro (59
Schweizer Franken) zum 8-Tages-Swiss Pass. Erhältlich ist der Swiss
Peak Pass an den Verkaufsstellen der deutschen Bahn ab Februar 2014.
Das bieten die acht Berggipfel:
Allalin: Schon die Bergfahrt ist ein Erlebnis. Von Saas-Fee aus
geht es zunächst mit der Luftseilbahn zur Station Felskinn. Hier
steigt man um in die höchstgelegene unterirdische Standseilbahn der
Welt. Die Metro Alpin bahnt sich ihren Weg durch die Eismassen des
Chessjen-Gletschers und endet auf knapp 3500 m ü. M. Auf dem Grat
wartet ein einzigartiges Panorama mit majestätischen Viertausendern,
darunter Allalinhorn, Alphubel und Dom. Weitere Highlights sind das
höchstgelegene Drehrestaurant und der größte Eispavillon der Welt, in
dem Besucher die Geheimnisse der Gletscher lüften können.
Brienzer Rothorn: Schon im 19. Jahrhundert galt das Brienzer
Rothorn als einer der berühmtesten Aussichtspunkte des Berner
Oberlands. 1892 fuhren die ersten Ausflügler mit der Bahn auf den
2350 Meter hohen Gipfel. Die Strecke wurde nie elektrifiziert - und
so nimmt man noch heute Platz in den historischen Bahnwagen, die von
einer schnaufenden Dampflok gestoßen werden. Der Gipfel offenbart
herrliche Aussichten auf die Berner und Zentralschweizer Alpen, sechs
abwechslungsreiche Bergwanderungen und das charmante Berghotel
"Rothorn-Kulm".
Cardada: Der Aussichtsberg oberhalb von Locarno ist bequem mit der
Luftseilbahn erreichbar. Auf 1340 m ü. M. erlebt man eine Kuriosität.
Denn von der Cardada blickt man sowohl auf den höchsten als auch auf
den tiefsten Punkt der Schweiz - die Dufourspitze im Monte
Rosa-Massiv (4634 m) und die Delta-Flussebene bei Ascona (193 m).
Aktive finden auf dem Gipfel zahlreiche Wander- und
Mountainbike-Möglichkeiten.
Corvatsch: Der höchste Berg des Skigebiets Oberengadin ist Teil
der Berninagruppe und nur 8 Kilometer von St. Moritz entfernt. Eine
Luftseilbahn führt bis zum 3303 Meter hoch gelegenen
Panoramarestaurant mit Blick auf Silsersee und Biancograt. Im
schneesicheren Skigebiet mit 120 km Pisten und 23 Abfahrten kommen
Wintersportler voll und ganz auf ihre Kosten.
Niesen: Aus der Ferne erinnert der Niesen am Thunersee an eine
überdimensionierte Pyramide. Zum Glück muss man die steilen Flanken
des 2362 Meter hohen Berges nicht zu Fuß bezwingen, sondern fährt mit
der Standseilbahn. Entlang der Bahnstrecke verläuft die längste
Treppe der Welt, die für Wartungsarbeiten errichtet wurde. 11 674
Stufen haben dem Niesen einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde
beschert. Einmal im Jahr findet hier der Niesen-Treppenlauf, ein
Aufstiegsmarathon, statt. Auf dem Gipfel lockt ein 360-Grad-Panorama
auf die Alpen, Thuner- und Brienzersee und die Jurakette.
Rochers-de-Naye: Die markanten Felsen des Rochers-de-Naye oberhalb
von Montreux bilden einen der schönsten Aussichtspunkte der Region.
Mit der Zahnradbahn fährt man rund eine Stunde durch Wälder, Wiesen
und an Felsen vorbei. Oben angekommen, öffnet sich die Rundsicht auf
die Schweizer und französischen Alpen. Auf 2042 m ü. M findet man
außerdem das Murmeltierparadies mit 11 verschiedenen Murmeltierarten
aus aller Welt und einen Alpengarten mit rund 1000 Bergpflanzen. Wer
auf den Besuch auf dem Rochers-de-Naye noch eins draufsetzen möchte,
der kann in einer mongolischen Jurte übernachten.
Säntis: Der Blick vom 2502 Meter hohen Gipfel gehört zu den
atemberaubendsten Aussichten, die die Schweiz zu bieten hat. Vom
Schwarzwald sieht man über die Bündner, Glarner und Berner Alpen bis
hin zu den Vogesen. Wie eine uneinnehmbare steinerne Festung überragt
das Alpsteinmassiv mit seiner höchsten Erhebung, dem Säntis, die
grünen Hügel des Appenzells. Auf dem Gipfel, der von der Talstation
Schwägalp aus mit der Luftseilbahn erreichbar ist, erhebt sich
weithin sichtbar ein futuristisches Gebäude - die Bergstation der
Säntisbahn mit Fernmeldeanlagen und Wetterbeobachtungsstation.
Stanserhorn: Das Stanserhorn (1898 m) vereint Tradition und
Moderne auf unnachahmliche Weise. Reisende legen den ersten Teil der
Bergfahrt mit der nostalgischen, 120 Jahre alten Standseilbahn
zurück. Weiter geht es mit der neuen "CabriO-Bahn", der ersten
Open-Air-Luftseilbahn der Welt. Ein Erlebnis für die Sinne - auf dem
offenen Oberdeck genießt man eine traumhafte Rundsicht, während man
sich den frischen Fahrtwind um die Nase wehen lässt.
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