(ots) - Die wichtigsten Stimmen zu den
Dienstagsspielen des 5. Spieltags der Gruppenphase der Champions
League, mit den Spielen Borussia Dortmund - SSC Neapel (3:1) und
Steaua Bukarest - FC Schalke 04 (0:0), bei Sky.
Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund)...
...über das Spiel: "Man hat der Mannschaft angemerkt, dass sie das
mit dem 2:1 nicht hundertprozentig verstanden hatte. Da war schon
eine kurze Niedergeschlagenheit zu spüren, aber völlig unnötig. Es
war kein Spiel zum Genießen, zum ruhig Sitzen, aber durchaus mit
Erinnerungswert. Wir haben alles versucht und hochverdient gewonnen
in einem sehr schweren Spiel."
...über seine neu formierte Hintermannschaft: "Die Viererkette war
überragend, herausragend gut. Dass Manni (Sven Bender) in der
Innenverteidigung spielen kann, wussten wir. Erik Durm ist für die
Champions League geboren. Er ist ein außergewöhnlich großes Talent,
hat ja gerade erst vier oder fünf Bundesligaspiele. Wenn gegen diesen
Gegner nur ein bisschen weniger funktioniert hätte, hätte es heute
richtig weh getan."
...über das Endspiel in Marseille: "Das wird kein Zuckerschlecken.
Die wollen nicht mit null Punkten aus der Champions-League-Saison
raus. Da wird was los sein in Marseille, und wir haben da was
gutzumachen."
Kevin Großkreutz (Borussia Dortmund) über den Sieg gegen Neapel:
"Wir wollten was gutmachen. Für die ganze Stadt, den Verein, die Fans
und vor allem auch uns selbst. Wir haben verdient gewonnen."
Nuri Sahin (Borussia Dortmund) über Rechenspiele während des
Spiels: "Ich habe kurz nach dem 2:1 Kehli gefragt, ob das reicht. Der
Trainer hat es gestern erklärt, aber ich habe es ehrlich gesagt nicht
verstanden. Aber das 3:1 reicht jetzt."
Julian Draxler (FC Schalke 04) über die Schalker Gruppe: "Die
Ausgangsposition hat sich nicht großartig verändert. Wir haben jetzt
das Heimspiel und da gute Chancen, Basel zu schlagen."
Sky Experte Stefan Effenberg über das Schalker Endspiel: "Schalke
hat jetzt die Situation: Win or go home. Ich bin gespannt, ob sie
diesem Druck standhalten. Für die Spieler ist es gut, jetzt zu
wissen, dass es um alles geht. Ich wünsche mir, dass da die ganze
Stadt zusammenhält für dieses Spiel der Spiele."
Horst Heldt (Vorstand Sport und Kommunikation FC Schalke 04) über
den Druck: "Das haben wir letztes Jahr in Freiburg gesehen. Da
standen wir auch gehörig unter Druck. Das war am letzten Spieltag
schon sehr intensiv. Das haben wir aber souverän gemacht. Deswegen
bin ich optimistisch, dass wir das zuhause mit den eigenen Fans
schaffen."
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