(ots) -
- Stellenportal kliniken.de macht auf großen Fachkräftemangel in
sämtlichen Arbeitsschwerpunkten der Fachbereiche Psychiatrie und
Psychologie aufmerksam
- Weitere Informationen und Beratungsleistungen des Dortmunder
Gesundheitsportals auf dem DGPPN Kongress vom 27.-30. November
im ICC Berlin
Ganz Deutschland ist in den Fachgebieten Psychiatrie und
Psychotherapie katastrophal dünn besetzt. Diesen besorgniserregenden
Zustand macht der aktuelle "Stellenreport Medizin und Pflege" des
Gesundheitsportals kliniken.de (www.kliniken.de) anlässlich des DGPPN
Kongress vom 27.-30. November im ICC Berlin öffentlich. Laut der
Auswertung fehlen allein in Schleswig-Holstein 46 Fachkräfte auf 1
Million Einwohner. In Rheinland-Pfalz fehlen 42 Fachkräfte der
Psychiatrie und Psychotherapie. Ins Rollen gebracht hatte den
Stellenreport kliniken.de-Leiter David Fickeisen.
"Diese miserable Versorgung mit Psychologen und Psychotherapeuten
macht ganz Deutschland schwer zu schaffen. Unter anderem müssen
Patienten durch die große Lücke in der medizinischen Versorgung lange
auf Therapieplätze warten, was zu einem gefährlichen Spießrutenlauf
werden kann", warnt David Fickeisen. "Wirklich tragisch und vor allem
teuer wird die Wartezeit in Arbeitsfeldern wie dem der forensischen
Psychiatrie. Straftäter verbringen die Zeit im Gefängnis bis die
richtige Einschätzung und die passende Prognose erfolgen kann. Fehlen
die Fachkräfte für diese Aufgabe kostet diese Verwahrung Land und
Steuerzahler bares Geld." David Fickeisen warnt die Bundesländer
außerdem davor, die volkswirtschaftlichen Folgen zu unterschätzen.
"Sobald ein Arbeitnehmer krank geschrieben wird, aber aufgrund des
akuten Fachkräftemangels nicht therapiert werden kann, steht er dem
Arbeitsmarkt nicht zu Verfügung. Schon alleine im eigenen
wirtschaftlichen Interesse sollten die freien Stellen also
schnellstmöglich besetzt werden." (...)
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier:
http://ots.de/Yu2Vl
*Die Berufsbezeichnung Psychiater und Psychologe bezieht sich auf
den Berufsstand und ist deshalb nicht geschlechterspezifisch
formuliert
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