Insolvenz muss nicht „wenig“ und „Ende“ bedeuten: Nicht wenig für die Gläubiger und nicht das Ende für den Schuldner. Einer Studie des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn zum Trotz gibt es Insolvenzverwalter, die aufgrund ihrer professionellen und intensiven Verfahrensabwicklung durchschnittlich mehr als 10% für die ungesicherten Gläubiger erwirtschaften ohne dabei die Interessen des Schuldners zu vernachlässigen.
(firmenpresse) - Sinzig, 26. Juni 2009: Einer Studie des Instituts für Mittelstandsforschung aus Bonn zur Folge verharrt die Quote der ungesicherten Gläubiger auch 10 Jahre nach Reform des Insolvenzrechts bei nur 3-5%. Dies ergab die Sonderauswertung von 15.000 Regelverfahren aus den Jahren 2002 bis 2007 beim Landesbetrieb IT.NRW.
Dass diese Auswertung regelmäßig übertroffen werden kann, zeigt eine Analyse der von ZertRate erhobenen Daten von gerateten Insolvenzverwalter – einer Datenbasis aus ca. 4.500 Verfahren. Das Ergebnis: Geratete Insolvenzverwalter erzielen mit durchschnittlich über 10% deutlich höhere Quoten für die ungesicherten Gläubiger.
Diese Erkenntnis beruht auf der Auswertung des deutschlandweit einzigartigen Ratingsystems für die Insolvenzverwaltung. Die Datenbasis für das Rating von Insolvenzverwaltern bzw. deren Organisationen bilden diverse objektivierte Kennzahlen, wie z.B. wertschöpfende Leistungskriterien (Anfechtung, Haftung und Altdebitoren), der Sanierungserfolg und der Erhalt der Arbeitsplätze etc., die in das Ratingsystem unter Berücksichtigung insolvenzspezifischer sowie externer Faktoren übergeben werden.
Dieses Ratingsystem ist kürzlich durch eine der führenden deutschen statistischen Forschungseinrichtungen im Rahmen einer freiwilligen Begutachtung überprüft worden, mit dem Ergebnis, dass sowohl der Methodik des Vorgehens bei den Vorarbeiten und Umfragen als auch dem Verfahren zur Messung der Leistungsfähigkeit von Insolvenzverwaltern als Treuhänder fremden Vermögens die Wissenschaftlichkeit bescheinigt werden kann.
Die ZertRate GmbH & Co. KG ist Anbieter für die Erhebung und Erfassung von objektivierten und ergebnisbezogenen Kennzahlen, die die Leistung und Leistungsfähigkeit von Insolvenzverwaltern bzw. Insolvenzverwalterkanzleien und deren Organisationen darstellen.
Dazu werden sämtliche, den Erfolg maßgeblich bestimmende und durch die Abwicklungspraxis des Insolvenzverwalters oder seiner Mitarbeiter beeinflussbare Einzeldaten von (Unternehmens-) Insolvenzverfahren innerhalb einer umfassenden Langzeitbetrachtung erhoben, in einem deutschlandweit einzigartigen Benchmark verglichen und dann in ein Notationssystem übergeben.
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