(ots) - Nordmanntanne oder Blaufichte, groß oder
klein - die Suche nach dem perfekten Weihnachtsbaum ist eine
Wissenschaft für sich. Hat man ihn endlich gefunden, steht man
schnell vor der Frage: "Wie bekommt man ihn sicher nach Hause?" Der
ARCD gibt Tipps für den Transport.
Im Kombi oder Kleinbus ist der in einem Netz verpackte Baum im
Kofferraum und auf der umgelegten Rückbank - festgezurrt mit Gurten -
am besten aufgehoben. Nach hinten darf er durch die offene Heckklappe
bis 1,50 Meter über die Rückstrahler hinausragen - muss ab einem
Meter Überhang jedoch tagsüber mit einer hellroten, 30 mal 30
Zentimeter großen Warnflagge oder einem weiß-roten Schild in der
gleichen Größe gekennzeichnet sein. Bei Dämmerung oder Dunkelheit
nimmt man eine Leuchte mit rotem Licht und Rückstrahler in maximaler
Höhe von 90 Zentimetern über der Fahrbahnoberfläche. Kennzeichen und
Fahrzeugbeleuchtung dürfen nicht verdeckt werden. Wichtig ist
außerdem, dass die Ladung die Sicht nicht beeinträchtigt. Und: Am
besten legt man eine alte Decke unter den Baum - so verschmutzt der
Kofferraum nicht.
Die Alternative: der Transport mit einem Gepäckträger auf dem
Dach. Damit das Schmuckstück heil nach Hause kommt, befestigt man es
mit der Spitze nach hinten; so reißt der Fahrtwind keine Äste ab.
Außerdem zurrt man den Baum mit Spanngurten so fest, dass er selbst
bei einer Vollbremsung nicht zu einem gefährlichen Geschoss für
andere wird. Und: Natürlich muss der Fahrer auch bei dieser
Transportart für freie Sicht in alle Richtungen und gegebenenfalls
bei Ladungsüberhang für die passende Kennzeichnung sorgen. So bleibt
der perfekte Nadelbaum auch ein solcher und kann pünktlich zum Fest
als wunderschön geschmückter Christbaum in der warmen Stube stehen.
Pressekontakt:
ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland
Silvia Schöniger
Tel.: 0 98 41 / 4 09 182
Fax: 0 98 41 / 4 09 190
E-Mail: presse(at)arcd.de