PresseKat - Effenberg legt sich fest: "Bayern ist nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen"

Effenberg legt sich fest: "Bayern ist nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen"

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(ots) - In Sky90 - die KIA Fußballdebatte sprachen
debattierten u.a. Sky Experte Stefan Effenberg und Conny Littmann,
ehemaliger Präsident des FC St. Pauli und Theaterbesitzer, über das
Geschehen am 14. Spieltag der Fußball-Bundesliga.

Sky Experte Stefan Effenberg ...

... auf die Frage, ob der FC Bayern die Saison ungeschlagen
beenden kann: "Fakt ist, dass sie von ersten Platz nicht mehr zu
verdrängen sind, da lege ich mich fest. Durchaus möglich, dass sie
durchmarschieren ohne Niederlage."

... über Arjen Robben: "Er arbeitet für die Mannschaft und mit der
Mannschaft. Er arbeitet mit zurück und hält die rechte Seite immer
gut zu. Er ist enorm wichtig und hat sich positiv entwickelt. Er ist
mannschaftsdienlicher geworden."

... über den Gladbacher Max Kruse: "Die Entwicklung wird weiter
nach oben gehen. Er hat mit Lucien Favre einen ganz wichtigen Mann,
der ihm mit Sicherheit noch taktische Dinge beigebracht hat und auch
noch beibringen wird."

... über die Zukunft des umworbenen Gladbacher Torhüter ter
Stegen: "Ich bin der Meinung, Gladbach hat ihn groß gemacht. Dann ist
es schön, wenn man als Verein ein bisschen Dankbarkeit zurückbekommt.
Er ist ein ganz, ganz wichtiger Baustein für diese Borussia."

... über Rudi Völlers Wut-Rede: "Es kommen im Jahr zwei, drei
Situationen, in denen er aggressiver wird. Ich finde das wunderbar."

Conny Littmann ...

... über das Problem von Klubs wie Leverkusen, Wolfsburg oder
Hoffenheim: "Die Identität fehlt. Die kann man nicht herbeireden. Das
kann man durch sportlichen Erfolg nur übertünchen."

... über die Machtverhältnisse in der Bundesliga: "Der Fußball der
Dortmunder ist attraktiver, aber in den entscheidenden Spielen ist
Bayern besser. Deshalb wird Bayern München auch Meister. Bayern ist




die dominante Mannschaft Deutschlands, was eigentlich etwas schade
ist. Das macht die Meisterschaft langweilig.", wäre, wenn sich
ehemalige Profi, und zwar mehrere und nicht nur einer....."

... auf die Frage, warum Outing für Homosexuelle im Fußball
schwierig ist: "Fußball ist ein eigene Welt. Es gibt verschiedene
kulturelle Hintergründe, die viele Spieler mitbringen. Bei vielen
gehört dazu, Schwule gibt es nicht. Ein deutscher Spieler, der in
einer internationalen Mannschaft spielt, würde aus diesem Grund
Probleme haben. Das weiß ein Verein auch. So einen holt man nicht.
Und Spieler haben keine Veranlassung, sich zu outen, sich in eine für
sich sehr riskante Situation zu bringen. Das Einzige, was realistisch
passieren könnte, wäre, wenn sich ehemalige Profis, die bekannt
sind, und nicht nur einer, sondern mehrere, sagen: Wir sind schwul
und wir stehen dazu. Unrealistisch ist, dass sich ein Spieler, der
25, 26 ist, sich outet. Ich würde es auch keinem empfehlen."



Pressekontakt:
Dirk Grosse
Head of Sports Communications
Tel.: 089 9958-6338
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Datum: 01.12.2013 - 21:05 Uhr
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