(ots) -
Dienstag, 3. Dezember 2013, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Ingo Nommsen
Gast im Studio: Sänger DJ BoBo
Top-Thema: Virtuelle Währungen
Einfach lecker: Gemüseeintopf mit Forellenstrudel - Kochen mit Armin
Roßmeier
PRAXIS täglich: Gefahren des Konsolensports
Tier und Wir: Festliches für Fiffy
Service: Brillen im Test
Besserwisser: Atemhauch
Dienstag, 3. Dezember 2013, 12.10 Uhr
drehscheibe
mit Norbert Lehmann
Existenz gefährdet: Landarzt droht Pleite
Expedition Deutschland in Nack: Besuch bei Tapezierer und Näherin
Ein Tag als: Mitarbeiterin im Supermarkt
Dienstag, 3. Dezember 2013, 17.10 Uhr
hallo deutschland
Rechtsstreit um Mutterschutz
Susan Bonn wird während ihrer Schwangerschaft gekündigt - eigentlich
nicht möglich. Doch ihr Kind ist nicht lebensfähig - und weil es
weniger als 500 Gramm wog, greift gesetzlich kein Kündigungsschutz.
Jetzt kämpft Susan Bonn gegen ihren Arbeitgeber.
Der "hallo deutschland"-Adventskalender
Jeden Tag präsentiert "hallo detuschland" einen witzigen Beitrag rund
ums Thema Weihnachten aus dem TV-Archiv.
Dienstag, 3. Dezember 2013, 17.45 Uhr
Leute heute
mit Karen Webb
Victoria Beckham: Die britischen "Fashion-Awards"
Alessandra Pocher: Charity-Gala in München
Eminem: Nach Auszeit mit Neuem zurück
Dienstag, 3. Dezember 2013, 21.00 Uhr
Frontal 21
mit Hilke Petersen
Giftig und gefährlich - Schiebereien der Müll-Mafia
Fragwürdige Versprechen - Helfen Alzheimer-Medikamente?
Der Markt mit Alzheimer-Medikamenten boomt, obwohl sie die Krankheit
nicht heilen können. Der Absatz der konsumierten Tagesdosen hat sich
seit der Jahrtausendwende fast verfünffacht. Sinn und Zweck der
Medikamente ist umstritten. Hersteller suggerieren in der Werbung
einen Nutzen, der wissenschaftlich nicht zuverlässig belegt ist,
sagen Kritiker. Dagegen behaupten Pharmaunternehmen,
Alzheimer-Medikamente könnten die Krankheit aufhalten und eine
stationäre Pflege verzögern. Doch das Institut für Qualität und
Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen betont, dass es für solche
Werbeaussagen keine Anhaltspunkte gebe. Stattdessen verweist das
Institut auf die teilweise erheblichen Nebenwirkungen von
Alzheimer-Präparaten.
"Frontal 21" über die Diagnose Alzheimer und das lukrative Geschäft
mit dem Vergessen.
Tödliches Erbe des Krieges - Unterwegs mit Bombenentschärfern
Wie viele Munitionskörper er schon entschärft hat, kann Horst
Reinhardt nicht sagen. Er zählt nur die großen Bomben, und da sind es
inzwischen 155, die er "gemacht hat", wie er sagt.
Reinhardt ist der Technische Leiter des
Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Landes Brandenburg und riskiert
gemeinsam mit 48 Kollegen jeden Tag sein Leben, um die Gefahren des
Zweiten Weltkrieges buchstäblich aus dem Weg zu räumen. Die
Blindgänger sind bundesweit eine Plage. 1,3 Millionen Tonnen Bomben
wurden während des Krieges auf Deutschland abgeworfen - mindestens
zehn Prozent davon sind Blindgänger. Von denen gibt es immer noch so
viele, dass nach Reinhardts Einschätzung mindestens zwei weitere
Generationen an Bombenentschärfern damit beschäftigt sein werden, die
Munition zu bergen.
Horst Reinhardt erzählt im "Frontal 21"-Porträt, warum und wie er
unter Lebensgefahr seit Jahrzehnten Bomben entschärft.
Rückfragen bitte an Michael Hölting, Tel.: 030 - 2099-1254
Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle
Telefon: +49-6131-70-12121