(ots) - Der Umgang mit Risiken im Einkauf steht derzeit
besonders für produzierende Unternehmen weit oben auf der Agenda.
Dies ergab eine Blitzumfrage der Unternehmensberatung Inverto AG zur
Risikoprävention im Einkauf auf dem BME-Symposium "Einkauf und
Logistik" im November 2013.
Befragt wurden Einkaufsverantwortliche vorwiegend
mittelständischer Unternehmen. Dabei hat das Vermeiden von
Lieferantenausfällen für 32 Prozent der Befragten die höchste
Priorität, gefolgt von Versorgungsrisiken (23 Prozent). Nach eigener
Einschätzung betreiben 64 Prozent der befragten Unternehmen bereits
aktives Risikomanagement entlang der Supply Chain - doch nur jedes
vierte Unternehmen misst den Erfolg des Risikomanagements.
Fertige Notfall- oder Eventualpläne haben lediglich neun Prozent
der Befragten in der Schublade. "Das Bewusstsein für Risikoprävention
steigt, doch die Umsetzungslücke bleibt groß", so Thibault Pucken,
Leiter des Competence Centers Procurement Management bei Inverto. Er
warnt: "Steht die eigene Supply Chain aufgrund des Ausfalls eines
Lieferanten still, wird es teuer.
Vor allem für das produzierende Gewerbe können die Folgen immens
sein, da immer mehr Teile der Wertschöpfungskette an einige wenige
Systemlieferanten ausgelagert werden." Zugleich verweist
Inverto-Experte Pieter Niehues auf die Möglichkeiten der
Risiko-Früherkennung: "Im Rahmen der Bewertung von Lieferanten können
Unternehmen Früherkennungssysteme einsetzen und damit ihr Risiko
mindern. Die Umfrage zeigt allerdings, dass dies nur ein Drittel der
Befragten tut."
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