PresseKat - Wenn nichts mehr vorangeht / DRV-Studie: Bei Sturm und Streik sind Geschäftsreisende ratlos

Wenn nichts mehr vorangeht / DRV-Studie: Bei Sturm und Streik sind Geschäftsreisende ratlos

ID: 992993

(ots) - Kommt die Bahn zu spät oder fällt ein Flug aus,
versuchen die meisten Geschäftsreisenden, sich selbst zu helfen. 55
Prozent erkundigen sich am Flughafen, am Bahnhof oder online nach
einer anderen Verbindung oder suchen sich Alternativen wie Mietwagen.
Nur jeder Siebte setzt auf professionelle Unterstützung durch ein
Geschäftsreisebüro. Das zeigt eine Befragung von 100 Vorständen,
Führungs- und Fachkräften im Auftrag einer Initiative von Travel
Management Companies im Deutschen ReiseVerband (DRV).

Zwei Drittel der Geschäftsreisenden waren schon mindestens einmal
von Bahnverspätungen wegen umgeleiteter Züge betroffen, ebenso viele
von Ausfällen oder Verspätungen wegen eines Unwetters. Auch Streiks
von Flughafenpersonal oder Piloten kennt die Mehrheit der Business
Traveller als Ursache von Komplikationen.

Wichtige Termine mit Kunden und Geschäftspartnern drohen in
solchen Situationen zu platzen, die Reisenden brauchen also schnell
eine Alternative. 42 Prozent versuchen, eigenständig am Bahnschalter
oder am Flughafen eine neue Verbindung zu buchen. Weitere 13 Prozent
suchen mobil, etwa mit ihrem Smartphone, nach einer
Ausweichmöglichkeit. 23 Prozent bitten ihr Sekretariat oder andere
Kollegen, sich um das Umbuchen zu kümmern. Nur 14 Prozent
kontaktieren ihr Geschäftsreisebüro, obwohl gerade solche
Spezialisten Zugriff auf alle relevanten Informationen haben, so dass
sie schnell eine Alternative finden können. Deutlich höher liegt
dieser Wert bei den befragten Geschäftsführern und Vorständen.
Immerhin ein Viertel von ihnen lässt sich von einem
Geschäftsreisebüro helfen. In diesen Unternehmen hat man bereits
erkannt, dass das Reisemanagement eine verantwortungsvolle Aufgabe
ist, bei der die Unterstützung von Experten viel wert ist.

"Wer auf dem Weg zu einem wichtigen Meeting am Bahnhof oder




Flughafen festsitzt, sollte seine Nerven so gut es geht schonen",
sagt Stefan Vorndran, Vorsitzender des Ausschusses Business Travel
beim DRV. "Damit Geschäftsreisende bestmöglich auf Treffen mit Kunden
und Partnern vorbereitet sind, lohnt sich die Zusammenarbeit mit
Reiseexperten, die im Notfall schnell neue Verbindungen und
alternative Verkehrsmittel recherchieren und buchen. Die Reisenden
können sich dann auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren."

Zur Kurzstudie "Business Travel 2013":

Die Kurzstudie "Business Travel 2013" wurde im Auftrag einer
Initiative von Travel Management Companies im Deutschen ReiseVerband
(DRV) durchgeführt. 100 Geschäftsführer, Führungs- und Fachkräfte
wurden dafür zum Thema Geschäftsreisen befragt. Befragungszeitraum:
5. bis 10. September 2013.

Ãœber die Kampagne "Chefsache Business Travel":

Auf Geschäftsreisen setzen Unternehmen ihre wichtigste Ressource
ein: den hochqualifizierten Mitarbeiter. Knapp 90 Prozent schicken
ihre Mitarbeiter mit dem Ziel auf Reisen, Geschäftsabschlüsse unter
Dach und Fach zu bringen oder zumindest vorzubereiten. Der
effizienten Gestaltung von Geschäftsreisen im Unternehmen misst die
Chefetage jedoch trotzdem oft keine strategische Bedeutung zu. Dabei
wird diese Aufgabe immer komplexer. Nicht nur Kosten, sondern auch
andere Kriterien wie zum Beispiel Nachhaltigkeit oder Sicherheit gilt
es zu beachten.

Ziel der Initiative von Travel Management Companies im DRV ist es,
Geschäftsreisen als strategisches Managementthema zu verankern und
den Nutzen eines professionellen Geschäftsreisemanagements in
Zusammenarbeit mit den Geschäftsreisebüros auf Entscheiderebene
besser bekannt zu machen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie
unter www.chefsache-businesstravel.de.



Pressekontakt:
Sibylle Zeuch, Pressesprecherin
Telefon: (030) 2 84 06-15, E-Mail: presse(at)drv.de


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Datum: 05.12.2013 - 10:00 Uhr
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